Hallo liebe Leser,
heute möchte ich mit dir über ein spannendes Thema sprechen: Wann legen Blaumeisen ihre Eier? Es ist ein interessantes Thema, das viele Menschen fasziniert. Wir werden uns heute mit den verschiedenen Aspekten der Eiablage befassen und schauen, was die Blaumeisen in ihrem Leben machen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wann diese schönen Vogelarten ihre Eier legen.
Blaumeisen legen im Frühjahr Eier, normalerweise im April oder Mai. Sie legen etwa 6-8 Eier und die Brutzeit dauert ungefähr 2 Wochen. Nach dem Schlüpfen der Küken kümmern sich die Eltern mehrere Wochen um sie, bis die jungen Vögel flügge sind und alleine zurechtkommen.
Blaumeisen brüten: Von Mitte April bis zu den Jungvögeln flügge
Wann brüten Blaumeisen? Beginnend Mitte April machen sich die Blaumeisen daran, ihre Eier zu bebrütet. Nach circa zwei Wochen schlüpfen die kleinen Jungvögel und werden anschließend noch 16 bis 18 Tage lang im Nest versorgt und gefüttert. Danach machen sich die Jungvögel dann auf, ihren eigenen Weg zu bestreiten.
Kohlmeise Brutzeit – Beginn und Dauer variabel
Die Brutzeit der Kohlmeise dauert normalerweise von März bis Juli. Allerdings kann der genaue Beginn je nach den Temperaturen im Frühjahr variieren und mal ein paar Wochen früher oder später sein. In der Regel geben sie nur eine Brut pro Saison, aber wenn die Bedingungen günstig sind, kann es vorkommen, dass sie eine zweite anschließt.
Hilf Blaumeisen – Nestbau, Schutz & Futterhäuschen
Du willst ihnen helfen? Dann kannst du einiges tun, um Blaumeisen zu unterstützen! Dabei solltest du nicht nur an die Nahrungsaufnahme denken. Auch beim Nestbau und beim Schutz vor Fressfeinden können wir den Vögeln helfen. Eine geeignete Unterkunft schützt die Blaumeisen vor Angriffen und stellt sicher, dass sie sich ungestört fortpflanzen können. Dazu kannst du spezielle Nisthilfen anbringen, die den Blaumeisen ein intaktes Brutgebiet bieten. Auch ein Futterhäuschen, in dem sie sich bedienen können, ist eine tolle Idee, um den Vögeln bei ihrem Überlebenskampf zu helfen. Wenn du Blaumeisen für ihre Nesterjagd unterstützen möchtest, kannst du ihnen kleine Zweige, Äste und Blätter zur Verfügung stellen. So können sie sich mit den richtigen Materialien versorgen und ihre Nester bauen.
Beobachte Meisen beim Nestbau – Nistkasten aufhängen!
Du hast schon mal davon geträumt, Vögel zu beobachten, während sie ihr Nest bauen? Dann ist jetzt die beste Zeit, um Meisen beim Nestbau zu beobachten! Fast alle Meisenarten, wie die Blaumeise oder die Kohlmeise, sind Höhlenbrüter und fühlen sich in Nistkästen besonders wohl. Wenn du einen Nistkasten besorgst, hast du schon mal die perfekte Voraussetzung für deine Beobachtung. Je nach Art nisten die Vögel zwischen März und Juli. Wenn du also jetzt schon einen Nistkasten aufhängst, hast du die besten Chancen, ein Paar Meisen bei der Nestbauarbeit zu beobachten. Setz dich also auf deine Terrasse oder in deinen Garten und lass dich überraschen, von wem du bald Besuch bekommst!
Tipps für den perfekten Blaumeisen-Nistkasten im Garten
Du hast sicher schon einmal eine Blaumeise beobachtet, wie sie an den äußeren Zweigen von Bäumen nach Insekten sucht. Sie bewegt sich dabei sehr flink und oft auch kopfüber. Wenn es an die Zeit geht, ein Nest zu bauen, suchen sie sich gerne eine Höhle, die sie mit Tierhaaren und Moos auspolstern. Aber Blaumeisen nehmen auch gerne Nistkästen an, die du ihnen in deinem Garten anbieten kannst. Dafür musst du aber ein paar Dinge beachten. Zum Beispiel solltest du das Nest mindestens 1,5 Meter hoch anbringen, sodass es nicht leicht erreichbar ist. Auch ist es wichtig, dass du den Kasten regelmäßig reinigst und auch die Umgebung sauber hältst. Wenn du Blaumeisen in deinem Garten willkommen heißt, wirst du einiges an Vogelleben beobachten können.
Vögeln Unterschlupf bieten: Nester und Höhlen für Meisen und Drosseln
Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass Meisen Höhlen nutzen, um ihre Eier darin auszubrüten und dort auch zu schlafen. Aber auch für andere Vogelarten, wie zum Beispiel Drosseln, sind solche Unterschlupfe wichtig. Sie bauen ihre Nester gern an Büschen und Bäumen und verbringen dort auch die Nacht. Bei Gefahr können sie sich hier schnell in Sicherheit bringen. Aber auch in der kalten Jahreszeit sind solche Unterschlupfe ein wichtiger Rückzugsort. Denn hier können sie sich vor Kälte und Nässe schützen.
Meisenhaus oder Meisenvilla: Eine Mitwohngelegenheit für Meisen bauen
Du hast ein Herz für Tiere und überlegst, wie du ihnen helfen kannst? Dann ist jetzt die Gelegenheit! Meisen sind standorttreu und bleiben das ganze Jahr über in ihrem Revier. Im Winter verwenden sie auch gerne ihre Nistplätze als Schlafhöhlen. Warum also nicht einer Meise eine Mitwohngelegenheit anbieten? Mit einem Meisenhaus aus Holz oder einer Meisenvilla aus Kunststoff kannst du einen solchen Wohnplatz schaffen. Damit kannst du nicht nur den Meisen eine Freude machen, sondern hast auch lange Zeit Freude an deinem Mitbewohner. Freu dich also auf eine längere Nachbarschaft!
Kohlmeise: Balz, Eiablage und Jungvögel in Gärten und Parks
Kohlmeisen sind kleine und unauffällige Vögel, die sich besonders gerne in Gärten und Parks aufhalten. Mit etwa einem Jahr sind sie geschlechtsreif und die Balz- und Paarungszeit beginnt meist im März oder April. Während der Balzzeit ist es bei den Kohlmeisen üblich, dass das Männchen ein Revier markiert, in dem es sein Weibchen anlocken möchte. Dabei zeigt es seine schönsten Fähigkeiten und Flugmuster. Wenn das Weibchen überzeugt ist, findet die Eiablage statt. Die Weibchen legen dann in der Regel 4 – 6 blaue Eier in ein Nest, welches sie zuvor im Baum oder an einer Mauer gebaut haben. Nach einer Brutzeit von etwa 14 Tagen schlüpfen die Jungvögel und können schon bald nach ein paar Wochen alleine fliegen.
Gartenvögeln den optimalen Frühlingsstart ermöglichen
Anfang März ist es soweit: Der meteorologische Frühling bricht an. Für viele Gartenvögel bedeutet dies, dass die Brutzeit beginnt. Du möchtest Deinen gefiederten Mitbewohnern noch rechtzeitig zusätzlichen Wohnraum schaffen? Dann solltest Du neue Nistkästen spätestens bis Mitte März anbringen. Denn so können die Vögel die Kästen noch rechtzeitig vor dem Einzug der Jungvögel nutzen. Wie es sich für gute Nachbarn gehört, kannst Du Deinen Gartenvögeln so einen optimalen Start in den Frühling ermöglichen.
Fruchttragende Sträucher als Vogelnahrung und Unterschlupf
Vögel lieben es, in Gärten zu nisten und zu fressen. Um sie anzulocken, kannst Du Hecken und verschiedene fruchttragende Sträucher in Deinem Garten anpflanzen. Zu den beliebtesten Sträuchern zählen unter anderem der Weißdorn, die Vogelbeere, der Holunder, das Pfaffenhütchen, der Liguster, die Wildrose, die Schlehe, der Schneeball, die Kornelkirsche und die Berberitze. Alle diese Sträucher tragen Früchte, die sich nicht nur als Vogelnahrung eignen, sondern auch für kleinere Säugetiere wie Mäuse und Eichhörnchen. Diese Früchte sind eine wertvolle Nahrungsquelle, die Vögel und Wildtiere den ganzen Winter über versorgt. Darüber hinaus bieten die Sträucher nicht nur eine reichhaltige Nahrungsquelle, sondern auch einen wichtigen Unterschlupf und Nistplätze für die Vögel – und das ganze Jahr über.
Richtige Größe des Einfluglochs für Vogelhaus prüfen!
Kontrollierst du regelmäßig die Einfluglöcher deines Vogelhauses? Dann solltest du unbedingt auf die Größe achten! Ein Einflugloch, das zu groß oder zu klein ist, kann dazu führen, dass die Vögel dein Vogelhaus nicht nutzen. Bei Blaumeisen sollte der Durchmesser des Einfluglochs etwa 28 mm betragen, bei Kohlmeisen und Feldsperling etwa 32 mm. Es kann jedoch auch vorkommen, dass Blaumeisen, die auf der Suche nach einem geeigneten Platz sind, mangels Alternativen ein größeres Einflugloch akzeptieren. Damit dein Vogelhaus optimal genutzt wird, ist es daher wichtig, dass das Einflugloch die richtige Größe hat. Du-tze dein Vogelhaus regelmäßig und prüfe, ob das Einflugloch die richtige Größe hat! So kannst du sicherstellen, dass dein Vogelhaus perfekt auf die Bedürfnisse der Vögel angepasst ist.
Lebensspanne von Singvögeln und Greifvögeln – Bis zu 30 Jahre
Du wirst vielleicht überrascht sein, aber Singvögel wie Meisen und Buchfinken können bis zu sechs Jahre alt werden. Manche werden sogar noch älter. Aber das Allermeiste gilt für größere Vögel: Ein Geier kann bis zu 30 Jahre alt werden, vorausgesetzt er ist nicht einer Gefahr ausgesetzt und befindet sich in Gefangenschaft – dann kann seine Lebensspanne sogar noch länger werden. So können sie dann noch mehr von unserer Welt erleben!
Achte beim Aufhängen des Vogelhauses auf Richtung
Du solltest darauf achten, dass das Einflugloch deines Vogelhauses nicht Richtung Westen zeigt. Denn es kann schnell passieren, dass es dann bei Regenwetter eindringt. Außerdem sollte es auch nicht längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt sein, da die Vögel sich dann nicht ausreichend auskühlen können. Deshalb ist eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten für dein Vogelhaus ideal. Um es an einem Baum zu befestigen, empfehlen sich rostfreie Alu-Nägel oder feste Drahtbügel. Aber Achtung: Achte darauf, dass du den Baum nicht durch die Befestigung schädigst.
Warum Blaumeisen so unruhig schlafen – Eine Erklärung
Du wunderst dich vielleicht, warum Blaumeisen ein solch unruhiges Schlafverhalten haben. Tatsächlich steckt dahinter eine ganz einfache Erklärung: Blaumeisen müssen ihren Körper stets auf eine optimale Temperatur halten, um ihren Energiehaushalt bei schwankenden Temperaturen auszugleichen. Daher wecken sie sich nachts häufig auf, um sich zu strecken und zu putzen, damit sie wieder die richtige Körpertemperatur erreichen. Diese Wachphasen sind bei Weibchen länger ausgeprägt, da sie den Nistkasten auch noch im Dunkeln vor Eindringlingen schützen. Somit ist es für die Blaumeisen wichtig, auch nachts wach zu bleiben, um ihren Körper zu schützen und zu regulieren.
Beobachte Tiere bei schlechtem Wetter: Wo suchen sie Schutz?
Hast du schon mal beobachtet, wie sich Singvögel bei schlechtem Wetter vor Regen schützen? Viele Höhlenbrüter, wie die Blaumeise oder die Kohlmeise, suchen in Baumhöhlen oder künstlichen Nisthilfen nach Schutz. Aber nicht nur Vögel brauchen Schutz vor schlechter Witterung. Auch Insekten und Spinnentiere bevorzugen bei Regen die Blattunterseiten, suchen ebenfalls in dichterer Vegetation, Höhlen, Nischen oder unter Steinen Zuflucht. Schau doch mal, welche Tiere sich bei schlechtem Wetter wo verstecken!
Katzen-Gefahr für Blaumeisen: Beobachte deine Katze!
Du kennst sicher die kleinen, geselligen Blaumeisen. Aber weißt du, dass sie auch einige natürliche Feinde haben? Neben Mardern, Wieseln und Greifvögeln wie dem Sperber kann auch die Hauskatze zu den Gefahren für die Blaumeisen zählen. Wenn sie sich an den Nisthöhlen der Blaumeisen zu schaffen machen, sind sie nicht nur Nesträuber sondern auch Eierfresser und machen sich sogar über gerade geschlüpfte Jungvögel her. Daher solltest du deine Katze beobachten, wenn du in deinem Garten Blaumeisen beobachtest.
Nistkästen im Spätsommer reinigen – Parasiten entfernen
Im Spätsommer ist die richtige Zeit, um die Nistkästen zu reinigen. Denn jetzt haben die meisten Vögel ihren Nachwuchs schon verlassen. Daher ist es wichtig, dass die Nistkästen gereinigt werden. Dazu sollten die alten Nester vorsichtig herausgenommen und anschließend verbrannt werden. Dies ermöglicht es, alle Parasiten wie Vogelflöhe, Milben und Zecken zu entfernen, die sich in den Nestern befinden. Dadurch wird das Risiko einer übermäßigen Befallenheit des Vogel-Nachwuchses im nächsten Jahr minimiert. Übrigens: Nistkästen sollten regelmäßig überprüft werden, um zu sehen, ob sie intakt sind. So kannst Du sicherstellen, dass die Vögel einen sicheren Ort haben, an dem sie ihren Nachwuchs aufziehen können.
Nistkasten Reinigung: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Du solltest deine Nistkästen nicht zu häufig reinigen. Der BUND empfiehlt dir deshalb, diese erst dann zu säubern, wenn sie voll mit Nistmaterial sind oder eine deutlich sichtbare Belastung an Parasiten vorhanden ist. Eine zweite oder sogar noch eine dritte Brut im selben Kasten ist durchaus möglich. Es ist wichtig, dass du den Nistkasten nicht zu früh reinigst, damit die Tiere ihren optimalen Schutz finden und sich wohlfühlen. Wenn du deine Nistkästen regelmäßig überprüfst und sich bereits ein Nest befindet, solltest du auf jeden Fall die Reinigungsarbeiten unterlassen.
Frost und Regen können Jungvögel gefährden
Regen und Frost können für Jungvögel eine gefährliche Kombination sein. Wenn die Kleinen noch nackt oder nur leicht befiedert sind, können sie schnell auskühlen. Das geschieht vor allem dann, wenn durch die durchnässten Altvögel die Feuchtigkeit in der Bruthöhle ansteigt. Die Jungvögel werden lethargisch und schließlich sterben. Um das zu verhindern, sollten sich Naturfreunde daher nicht an den Nistplätzen der Vögel zu lange aufhalten, um sie nicht durch ihr Gefieder zu beinträchtigen. Auch ein vorsichtiges Entfernen von Wasser aus dem Nistplatz kann helfen, damit die Kleinen nicht auskühlen.
Schütze unsere Höhlenbrüter: Aktiv werden für den Vogelschutz
Du hast schon mal von Höhlenbrütern gehört, die sich vor Wind und Wetter schützen müssen? Dazu zählen Blau- und Kohlmeisen, aber auch etliche Wasservögel. Hierfür suchen sie sich Baumhöhlen oder Nistkästen, aber auch Buchten oder Höhlen am Ufer. Damit sie in Sicherheit sind, ist es wichtig, dass wir uns gut um sie kümmern. Daher empfiehlt der Landesbund für Vogelschutz in Bayern allen Naturfreunden, sich aktiv für den Schutz unserer Vögel einzusetzen. Sei auch du dabei und beobachte und schütze unsere Vögel!
Fazit
Blaumeisen legen ihre Eier normalerweise im Frühjahr, im April oder Mai, wenn die Temperaturen wieder wärmer werden. Sie legen normalerweise ein bis zwei Eier pro Tag, was bedeutet, dass jedes Weibchen nach etwa einer Woche bis zu 14 Eier gelegt haben kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Blaumeisen in der Regel zwischen April und Juli Eier legen. Daher ist jetzt die beste Zeit, um sie beim Brüten zu beobachten. Also, wenn du Lust hast, auf Entdeckungsreise zu gehen, dann nimm dir ein Fernglas und mach dich auf den Weg!
