Hallo! Du fragst Dich sicher, warum man Eier nicht in den Kühlschrank legen sollte. Diese Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten und ich erkläre Dir gerne, warum Du Eier lieber im Küchenschrank aufbewahren solltest.
Weil es besser ist, wenn sie bei Raumtemperatur gelagert werden. Im Kühlschrank können Eier Schimmelpilzen und Bakterien ausgesetzt sein, die ihre Haltbarkeit verkürzen und sie schlechter machen. Außerdem verlieren Eier, wenn sie gekühlt werden, schneller ihr Aroma und ihren Geschmack.
Lagerung von rohen Eiern: Kühlung im Kühlschrank notwendig
Du solltest rohe Eier immer im Kühlschrank lagern. Dort bleiben sie bis zu ihrer Verwendung frisch. Es ist wichtig, dass die Eier nicht länger als ein bis zwei Wochen im Kühlschrank gelagert werden. Denn sonst schadet das der Qualität des Eis. Wenn du Eier kaufst, solltest du daher darauf achten, dass sie möglichst frisch sind. Erzeuger*innen und der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) empfehlen deshalb, Eier nicht gekühlt an Verbraucher*innen abzugeben. Dennoch ist es ratsam, die Eier vor dem Verzehr noch einmal gründlich zu waschen und anschließend sofort zu verarbeiten.
Wie lange sind hartgekochte Eier im Kühlschrank haltbar?
Du fragst Dich, wie lange hartgekochte Eier im Kühlschrank haltbar sind? Die Faustregel lautet hier: etwa ein bis zwei Wochen. Industriell bemalte Ostereier sind sogar noch länger haltbar, da sie einen Schutzlack besitzen. Wenn Du noch Eier mit ihrer natürlichen Schutzschicht hast, solltest Du sie bei Zimmertemperatur lagern, da sie in der Kälte schneller schlecht werden. Achte auch darauf, dass die Eier im Kühlschrank nicht zu nah an anderen Lebensmitteln liegen, da sie schneller schlecht werden können. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob die Eier noch genießbar sind, rieche einfach daran. Hat es einen unangenehmen Geruch, dann solltest Du das Ei lieber wegwerfen.
Warum sind Eier im Supermarkt ungekühlt? Cuticula schützt!
Hast du schon mal darüber nachgedacht, warum die Eier im Supermarkt ungekühlt gelagert werden? Das liegt daran, dass Eier eine natürliche Schutzschicht besitzen, die Cuticula. Sie liegt auf der Schale und schützt das Ei für rund 18 Tage ab dem Legedatum. Es ist wichtig, dass du das Ei nicht wäschst, da dadurch die Cuticula – und somit die Schutzschicht – zerstört wird. Waschen des Eis ist also keine gute Idee!
Wie lange sind Eier haltbar? Erfahre es hier!
Du möchtest wissen, wie lange Eier haltbar sind? Ungekühlte Eier sind circa 18-20 Tage lang haltbar. Wenn sie sie im Kühlschrank aufbewahren, kann sich die Haltbarkeit sogar nochmal um zwei bis vier Wochen verlängern. Wenn du Frischeispeisen zubereiten möchtest, dann solltest du allerdings nur Eier verwenden, die maximal 18 Tage alt sind. Da Eier sehr empfindlich sind, würde ich dir empfehlen, dass du einmal pro Woche kontrollierst, ob die Eier noch frisch sind. Wenn du den Eierkarton öffnest, kannst du schon an dem Geruch erkennen, ob die Eier noch in Ordnung sind.
Eier im Kühlschrank richtig lagern
Du möchtest Eier im Kühlschrank aufbewahren? Dann solltest Du sie immer an den kühlsten Ort des Kühlschranks legen, denn dort bleiben sie besonders lange frisch. Außerdem ist es ratsam, die Eier im Original-Karton zu lassen, denn so verhinderst Du, dass sie die Gerüche anderer Lebensmittel im Kühlschrank aufnehmen. Wenn Du den Karton öffnest, um ein Ei zu nehmen, dann lege die Eier am besten in eine separate Schale, damit sie nicht länger als unbedingt nötig in direktem Kontakt mit der Luft sind.
Lagerst du Eier richtig? Luftkammer nach oben!
Du hast wahrscheinlich schon mal gehört, dass man Eier nicht mit der Luftkammer nach unten lagern sollte? Das hat einen ganz bestimmten Grund: Wenn die Luftkammer nach unten liegt, kann Luft nach oben steigen und die schützende Eihaut ablösen, was dazu führt, dass Keime leichter in das Ei eindringen können. Daher empfiehlt es sich, die Eier mit der Luftkammer nach oben zu lagern. Da sich in Eierkartons Keime befinden können, ist es außerdem ratsam, die Eier in die speziell dafür vorgesehene Eierablage zu packen, um eine weitere Kontamination zu vermeiden.
Kochen mit Eiern: So vermeidest Du Salmonellenvergiftung
Du hast Lust auf eine leckere Eierspeise? Dann solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass die Eier ausreichend hoch erhitzt werden. Dadurch wird die Gefahr einer Salmonellenvergiftung verringert. Achte auch auf das Mindesthaltbarkeitsdatum der Eier – ist dieses abgelaufen, solltest Du die Eier nur noch durcherhitzt verzehren. So kannst Du sicher sein, dass Du Dich nicht vergiftest!
Abgelaufene Eier: Wie man sie bis zu 2 Wochen sicher verwenden kann
Die gute Nachricht ist: Abgelaufene Eier müssen nicht gleich weggeworfen werden. Tatsächlich kann man sie bis zu zwei Wochen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verwenden – allerdings solltest du dabei darauf achten, dass du sie nicht mehr roh verarbeitest. Denn wenn du sie beispielsweise zu Mayonnaise oder zu Nachspeisen wie Tiramisu oder Zabaione verarbeitest, ist die Gefahr eines Salmonellenbefalls viel zu hoch. Deshalb ist es am besten, wenn du die Eier nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums immer erst kochst oder brätst. So reduzierst du das Risiko einer Infektion und kannst so ganz entspannt dein liebstes Gericht genießen.
Wie lange sind Eier haltbar? Mindestens 28 Tage
Du hast Eier gekauft und fragst Dich, wie lange sie haltbar sind? Der richtige Umgang mit Eiern ist einfach und unkompliziert. Egal ob weiß oder braun, frische und unversehrte Eier sind mindestens 28 Tage nach dem Legen haltbar. Ungekühlt können sie sogar mindestens 18 Tage aufbewahrt werden. Ab dem 18 Tag empfielt es sich jedoch, sie zu kühlen. Damit die Eier lange frisch bleiben, solltest Du sie an einem kühlen und dunklen Ort, sowie in einem geschlossenen Gefäß aufbewahren. So bleiben sie bis zu ihrer Haltbarkeit frisch und unversehrt!
Warum Eier anstechen bevor man sie kocht? Einfach erklärt
Du fragst dich also, warum man Eier anstechen sollte, bevor man sie kocht? Nun, es ist tatsächlich ganz einfach: Warme Luft dehnt sich aus, und das gilt auch für die Luftblase, die sich normalerweise in der Eierschale befindet. Wenn diese Blase erhitzt wird, tritt Druck auf die Eierschale auf, bis sie schließlich platzt. Um das zu verhindern, empfehlen viele Hobbyköche, das Ei vor dem Kochen anzustechen, um die Luft durch ein kleines Einstichloch entweichen zu lassen. Dadurch kannst Du sicherstellen, dass dein Ei nicht platzt und dass es zubereitet werden kann, ohne dass es eine unschöne Sauerei gibt. Die Anwendung ist dabei denkbar einfach: Einfach ein winzige Löcher in die Schale stechen und dann das Ei wie gewohnt kochen.
Eier Schälen: Tipps für einfacheres Eierschälen
Du hast schon einmal versucht Eier zu schälen und es ist nicht ganz so leicht gewesen? Das liegt daran, dass sehr frische Eier eine enge und feste Innenhaut haben, die noch an der Schale anliegt. Ein frisch gelegtes Ei hat zudem einen besonders niedrigen pH-Wert. Dadurch bleiben beim Schälen oftmals auch Eierstücken an der Schale kleben und werden dann mit herausgerissen. Deshalb ist es sinnvoll, Eier vor dem Schälen einige Tage zu lagern, dann löst sich die Innenhaut leichter von der Schale und das Eierschälen geht deutlich einfacher. Probiere es doch einfach mal aus!
Eier richtig lagern: Spitze nach unten, nicht länger als 1 Woche
Du hast schon mal gehört, dass man Eier mit der Spitze nach unten aufbewahren soll, damit sie länger frisch bleiben? Das liegt an der Luftkammer, die sich im abgerundeten Ende befindet. Wenn du die Eier mit der Spitze nach unten lagern, steigt die Luft aus der Kammer nach einer Weile nach oben. Dadurch kann sich die Eihaut ablösen und Keime können eindringen. Um das zu verhindern, solltest du deine Eier also immer mit der Spitze nach unten lagern. Außerdem solltest du die Eier nicht länger als eine Woche aufbewahren, damit sie nicht verderben.
Salmonellen in Eiern: Wie kommen sie hinein?
Du fragst Dich, wie Salmonellen ins Ei kommen? Ganz einfach: Die Bakterien können über das Futter und das Trinkwasser, das dem Huhn zur Verfügung gestellt wird, ins Tier gelangen. Ist das Tier einmal infiziert, können die Bakterien auf die Eier übertragen werden. Es ist aber auch möglich, dass die Eier durch infizierten Kot verunreinigt werden. Verunreinigungen des Futters, des Trinkwassers oder des Bodens können ebenfalls dazu führen, dass die Eier mit Salmonellen in Berührung kommen. Am besten kannst Du vorbeugen, indem Du auf eine gründliche Reinigung der Stallungen und eine regelmäßige Desinfektion der Eier achtest. Auch das Futter und das Trinkwasser sollten regelmäßig geprüft werden, um eine Infektion zu vermeiden.
Gesunde Ernährung: Warum du jeden Tag Eier essen solltest
Du denkst vielleicht, dass Eier nicht nur lecker, sondern auch gesund sind? Dann hast du vollkommen recht! Eier sind eine hervorragende Quelle für lebenswichtige Nährstoffe und gleichzeitig eine hochwertige Eiweißlieferanten. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, die unser Körper braucht. Wenn du gesunde Ernährung wichtig nimmst, dann kannst du jeden Tag ein Ei genießen. Du darfst sogar mal zwei oder drei. Der Durchschnittsdeutsche isst übrigens jede Woche vier Eier. Aber es ist auch wichtig, sich abwechslungsreich zu ernähren. Deshalb solltest du auch mal andere Lebensmittel ausprobieren.
Gefärbte Eier: Keine Kennzeichnungspflicht – Frage nach Deklarationen
Du hast schon mal ein gefärbtes Ei gekauft und dich gefragt, wo es herkommt und wie es produziert wurde? Leider musst du da raten, denn eine Kennzeichnungspflicht für gefärbte Eier gibt es nicht – anders als bei frischen Eiern. Das ist schade, denn als Verbraucher*in hast du so keine Möglichkeit, die Herkunft und Haltung der Eier zu überprüfen. Bei frischen Eiern ist das aber anders: Hier musst du als Verbraucher*in immer eine klare Deklaration erhalten, woher die Eier stammen und aus welcher Haltung sie produziert wurden.
Daher ist es wichtig, dass du deinem Händler*in immer Fragen stellst und dir die Deklarationen anschaust, um sicherzugehen, dass du Eier kaufst, die auch den Ansprüchen an Qualität, Herkunft und Haltung entsprechen.
Doppeldotter: Entstehung und Auswirkungen auf ältere Legehennen
Je älter die Legehenne wird, desto mehr können Doppeldotter entstehen. Dies liegt daran, dass sich bei älteren Hennen die Hormonproduktion verändert. Sie produzieren mehr Follikelstimulierendes Hormon (FSH), was dazu führt, dass mehr Eier produziert werden und somit die Wahrscheinlichkeit eines Doppeldotters steigt. Des Weiteren trägt auch das Lebensalter der Henne zur Entstehung von Doppeldottern bei. Ältere Hennen haben ein geringeres Eierreservoir, daher können sie nicht mehr so viele Eier produzieren wie jüngere Hennen. Dies hat zur Folge, dass die Wahrscheinlichkeit für Doppeldotter steigt.
Doppeldotter sind eine schöne Abwechslung und können eine willkommene Belohnung sein. Sie sind ein sicheres Indiz dafür, dass deine Legehenne gesund und aktiv ist und ihren Futterbedarf erfüllt. Daher solltest du deiner Henne ausreichend Futter, Wasser und ein artgerechtes Zuhause zur Verfügung stellen, damit sie gesund bleibt und dir immer wieder ein Doppeldotter schenkt.
Eier in Ernährung einplanen: DGE und Bundeszentrum für Ernährung empfehlen
Du solltest darauf achten, Eier bewusst in deine Ernährung einzuplanen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt dabei, zwei bis drei Eier pro Woche zu essen. Kinder sollten eher ein bis zwei Eier pro Woche zu sich nehmen, wie das Bundeszentrum für Ernährung ergänzend hinzufügt. Wenn du Eier in deine Ernährung einbeziehen möchtest, solltest du beachten, dass diese Roh, pochiert, gekocht oder als Rührei zubereitet werden können. Zudem sind Eier ein sehr guter Eiweißlieferant, der deinem Körper viele Nährstoffe liefert, die du benötigst. Es ist also eine gute Idee, Eier in deine Ernährung zu integrieren.
Eier kaufen: Mindesthaltbarkeitsdatum beachten!
Du solltest beim Einkauf von Eiern immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten. Es ist normalerweise 28 Tage ab dem Legetag angegeben. Wenn das Datum abgelaufen ist, heißt das nicht, dass die Eier nicht mehr gut sind. In der Regel sind sie noch ein paar Wochen lang genießbar. Sogar ohne Kühlschrank sind sie noch einige Wochen lang frisch. Wenn du sie im Kühlschrank aufbewahrst, sind sie sogar bis zu zwei Wochen nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch genießbar. Achte also bei deinem Einkauf auf das Datum und lass dich nicht täuschen, wenn es bereits abgelaufen ist!
Frische Hühnereier: Wie du das beste Geschmackserlebnis bekommst
Klar ist, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum für frische Hühnereier 28 Tage nach dem Legen beträgt. Aber wusstest du, dass die Eier in den ersten drei Tagen nach dem Legen noch keinen typischen Geschmack haben? Erst danach entwickelt sich das wohlschmeckende Aroma. Wenn du also ein echtes Hühnereier-Erlebnis haben möchtest, solltest du darauf achten, dass die Eier möglichst frisch sind. Dann schmecken sie am besten!
Teste die Frische deines Eis im Wasser – max. 50 Zeichen
Hast du schonmal versucht, ein Ei auf seine Frische zu testen, indem du es in Wasser legst? Wenn du das machst, wirst du sehen, dass ein ganz frisches Ei am Grund des Gefäßes liegenbleibt. Ältere Eier hingegen richten sich durch die vergrößerte Luftkammer teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, ist es schon 2-3 Wochen alt. Ein gutes Zeichen, dass das Ei noch frisch ist, ist eine helle, glatte Schale. Wenn du also sichergehen willst, dass du ein frisches Ei hast, dann vertraue nicht nur auf den Test im Wasser, sondern überprüfe auch die Schale des Eis.
Zusammenfassung
Weil Eier eine schützende, poröse Schale haben, die es ermöglicht, dass Luft und Feuchtigkeit durch sie hindurchdringen. Wenn du sie in den Kühlschrank legst, kann die Kälte die Feuchtigkeit, die durch die Schale eindringt, dazu führen, dass sich die Eier schneller verderben. Deshalb ist es besser, sie in einem kühlen, dunklen Schrank zu lagern, anstatt sie in den Kühlschrank zu stellen.
Du siehst, dass Eier nicht in den Kühlschrank gehören. Sie sollten lieber an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt werden, damit sie länger haltbar sind und sicher zu essen sind. Deshalb solltest du Eier nicht in den Kühlschrank stellen, sondern sie an einem anderen Ort lagern.
