Du hast schon mal versucht, Eier hart zu kochen und es ist nicht so ganz geglückt? Oder du möchtest einfach mal etwas Neues ausprobieren? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag erklären wir dir ganz genau, wie du Eier hart kochst. Es ist gar nicht so schwierig, wie du vielleicht denkst. Also, worauf wartest du noch? Lass uns loslegen!
Die Eier hart zu kochen ist gar nicht so schwer. Als Erstes brauchst du einen Topf, in den du Wasser füllst und zum Kochen bringst. Wenn das Wasser kocht, gibst du die Eier hinein und lässt sie für 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Danach nimmst du die Eier aus dem Topf und lässt sie abkühlen. Wenn sie abgekühlt sind, hast du hart gekochte Eier. Viel Spaß beim Kochen!
Kochzeiten für Hühnereier der Gewichtsklasse M
7:00 Minuten: Hart (Eiklar und Eigelb fest)
Du wolltest wissen, wie lange du Hühnereier der Gewichtsklasse M kochen musst, damit sie weich, medium oder hart sind? Hier haben wir die Antwort für dich. Wenn du die Eier direkt ins kochende Wasser geben möchtest, solltest du folgende Richtwerte beachten: 5 Minuten für ein weiches Ei, 6 Minuten für ein medium Ei und 7 Minuten für ein hartes Ei. Dann ist der Eiklar fest und das Eigelb ist entweder flüssig oder nur am Rand fest und in der Mitte flüssig. Wenn du die Eier länger kochst, werden sie härter und schmecken nicht mehr so gut. Es ist also wichtig, die Zeit genau zu beachten.
Kochen ohne Platzen: Ei vorher salzen, Essig hinzufügen oder anstechen
Du kannst versuchen, dein Ei vor dem Kochen zu salzen oder mit einem Schluck Essig zu würzen. Dadurch gerinnt das Eiweiß beim Bruch der Schale schneller und nichts tritt aus. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, das Platzen der Schale zu verhindern: Pikse das Ei einfach am unteren Ende an. So kannst du sichergehen, dass dein Ei beim Kochen seine Form behält. Vergiss aber nicht, die Schale vor dem Kochen zu waschen, sonst ist dein Ei geschmacklich nicht so lecker.
Koche Eier ohne Platzen – Hole dir das Geheimnis!
Du hast schon mal versucht, ein Ei zu kochen und es ist dir nicht ganz so gut gelungen? Dann kennst du bestimmt das Problem, dass die Eierschale platzt, wenn man sie zu lange kocht. Aber hast du schon mal gehört, dass ein Pieks mit einer Nadel vor dem Kochen helfen soll, das Ei intakt zu halten?
Der Grund dafür ist, dass sich im Ei während des Kochens Luft anstaut. Normalerweise entweicht die Luft durch die poröse Schale, aber wenn das Volumen der gefangenen Luft zu stark zunimmt, entweicht sie nicht mehr schnell genug. Deshalb platzt die Eierschale. Wenn man allerdings vor dem Kochen ein Loch in das stumpfe Ende des Eis sticht, kann die sich ausdehnende Luft viel schneller entweichen. So bleibt das Ei intakt. Und wenn du es noch etwas versüßen willst, kannst du nach dem Kochen das Ei auch noch in Eigelb oder Senf tauchen – das schmeckt so richtig lecker!
Kochen von Eiern: Anstechen vermeiden, langsam erhitzen
Stimmt es, dass man Eier anstechen muss, um ein Platzen zu verhindern? Nein, das ist nicht der Fall. Tatsächlich passiert genau das Gegenteil. Wenn du deine Eier anstichst, kann die Flüssigkeit aus ihnen austreten, wenn sie beim Kochen zu heiß werden und dadurch explodieren. Wenn du Eier kochen möchtest, ist es also besser, sie unangetastet zu lassen. Wenn du sie vorher anstichst, kann die Flüssigkeit austreten, was dazu führt, dass sie zu schnell erhitzt werden und explodieren. Versuche, deine Eier langsam und gleichmäßig zu erhitzen, damit sie perfekt gekocht sind!
Weich- oder Hartgekochte Eier: So bestimmst Du die Garzeit
Für weichgekochte Eier reicht es, wenn Du sie etwa 4 bis 5 Minuten in sprudelndem Wasser köchelst. So behalten sie eine schöne Konsistenz und eine leicht cremige Konsistenz. Solltest Du hartgekochte Eier bevorzugen, dann lasse sie 8 bis 10 Minuten im sprudelnden Wasser köcheln. So kannst Du sichergehen, dass sie durchgekocht sind und Du sie anschließend noch schälen und in Scheiben schneiden kannst. Falls Du sie noch länger köcheln lässt, kann es sein, dass sie zu trocken werden. Bedenke also, dass Du die richtige Garzeit finden musst, die zu Deinem persönlichen Geschmack passt.
Kochen von hart- und weichgekochten Eiern im Eierkocher
Und so geht’s: Wenn du und dein Freund/deine Freundin hartgekochte (M) und weichgekochte Eier (XL) essen möchtet, könnt ihr beide Eier zusammen in den Eierkocher legen. Dafür musst du das Eierkochgerät entsprechend einstellen, als würdest du nur hartgekochte Eier zubereiten. Dann musst du nur noch die Zeit beachten, die für das jeweilige Ei benötigt wird. Für ein hartgekochtes Ei benötigst du in der Regel 6-7 Minuten, während für ein weichgekochtes Ei ca. 4-5 Minuten ausreichen.
Eier kochen leicht gemacht: Topf oder Eierkocher?
Du möchtest Eier kochen und bist unschlüssig, ob du einen Topf oder einen Eierkocher verwenden sollst? Dann bist du hier genau richtig! Eierkocher sind äußerst praktisch, da sie sehr wenig Wasser benötigen: Im Vergleich zu einem Topf, in dem durchschnittlich 500 bis 700 ml Wasser benötigt werden, verbrauchen Eierkocher nur rund 60 bis 70 ml. Außerdem ist der Härtegrad der Eier zumeist elektronisch einstellbar. Einige Eierkocher können sogar mehrere Eier gleichzeitig kochen. Besonders beliebt sind beispielsweise der Steba EK, der WMF Stelio oder der Caso E7. Mit einem Eierkocher sparst du also nicht nur Wasser, sondern auch Zeit.
Wie lange brauchst Du für perfekte Eier aus dem Wasserkocher?
Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie lange man für die perfekten Eier aus dem Wasserkocher benötigt? Wenn ja, solltest Du bei der Auswahl des richtigen Wasserkochers unbedingt darauf achten, dass er keine sichtbaren Heizstäbe hat. Die Wahl des richtigen Wasserkochers kann dabei einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, hartgekochte oder weichgekochte Eier zu erhalten. Für die weichgekochten Eier solltest Du das Ei etwa 4-5 Minuten kochen lassen, während hartgekochte Eier etwa 8-10 Minuten benötigen. Es ist wichtig, die richtige Zeit einzuhalten und die Eier regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie genau so sind, wie Du sie haben möchtest.
Wie alt ist mein Ei? Mache den Schwimmtest!
Du möchtest wissen, wie alt das Ei, das du gerade im Supermarkt gekauft hast, ist? Dann kannst du einen sogenannten Schwimmtest machen, um das Alter zu bestimmen. Dazu legst du das Ei einfach in ein Glas kaltes Wasser. Bei einem frischen Ei bleibt es am Boden liegen. Ältere Eier werden sich jedoch aufgrund der vergrößerten Luftkammer teilweise aufrichten oder sogar an der Oberfläche schwimmen. Wenn das Ei im Glas senkrecht im Wasser steht, ist es schon mindestens 2-3 Wochen alt. Es ist also wichtig, dass du beim Einkauf darauf achtest, dass das Ei ein gültiges Mindesthaltbarkeitsdatum hat und es nicht älter als 2-3 Wochen ist. Auf diese Weise kannst du ganz einfach überprüfen, ob du ein frisches Ei erwischt hast.
Weichgekochte Eier richtig abschrecken: Kaltes Wasser verwenden
Wenn Du weichgekochte Eier hast, kannst Du sie nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschrecken. Dadurch wird das Eigelb sofort abgekühlt und es kann nicht mehr weiter garen. Es ist aber wichtig, dass Du daran denkst, dass bei hart gekochten Eiern das Abschrecken mit kaltem Wasser nicht notwendig ist. Das Ei ist dann bereits fertig gekocht und durch das Eintauchen in kaltes Wasser kann die Schale undurchlässig für Sauerstoff werden und die Eier ungenießbar machen. Daher solltest Du bei hart gekochten Eiern lieber warmes Wasser verwenden.
Eierschale leicht abpellen: Abschrecken vor dem Kochen!
Du hast schon mal Eier gekocht und die Schale war einfach nicht abzubekommen? Dann solltest Du deine Eier vor dem Kochen abschrecken. Warum? Weil durch das Abschrecken der Eier mit kaltem Wasser oder sogar Eiswasser winzige Risse an der Schalenoberfläche entstehen. Dadurch lässt sich – je nach Alter der Eier – die Schale viel leichter lösen. Am besten verwendest Du dafür eine Schüssel mit kaltem oder eiskaltem Wasser und legst die Eier hinein. Lass sie für mindestens ein paar Minuten darin liegen und schon kannst Du sie bequem kochen. So sparst Du Dir viel Zeit und Ärger beim Abpellen der Eierschalen.
Perfekt gekochte Eier: So kochst du sie richtig!
Du hast schon mal gehört, dass man Eier nicht länger als zehn Minuten köcheln soll? Damit sie nicht braun werden? Tatsächlich ist das korrekt. Wenn man ein Ei länger als zehn Minuten kocht, kommt es zu einer Reaktion des im Eidotter vorhandenen Eisens mit Schwefelverbindungen aus dem Eiklar. Dabei entsteht Eisensulfid, das die Verfärbung verursacht. Aber keine Sorge: Dies ist nicht schädlich und führt auch geschmacklich zu keiner Beeinträchtigung. Also kein Grund zur Sorge, wenn du mal ein Ei etwas länger kochst!
Eier frisch testen: Frischetest einfach & sicher
Du hast schon mal das Mindesthaltbarkeitsdatum auf einer Eierverpackung gesehen. Aber hast du schon mal daran gedacht, wie du erkennen kannst, ob deine Eier noch genießbar sind? Eine einfache und sichere Methode, um zu testen, ob deine Eier noch gut sind, ist das sogenannte Frischetest. Damit kannst du ganz einfach feststellen, ob deine Eier noch frisch sind.
Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, heißt das nicht unbedingt, dass die Eier verdorben sind. Sie sollten aber so schnell wie möglich gegessen und nur noch für Speisen verwendet werden, die für einige Minuten auf mindestens 70° C erhitzt werden. Dies schließt Gerichte wie Rührei, Spiegelei und pochierte Eier ein.
Für den Frischetest musst du die Eier in eine Schüssel mit Wasser legen. Wenn sie auf dem Boden liegen bleiben, sind sie frisch. Wenn sie anfangen zu schwimmen, solltest du sie lieber entsorgen. Außerdem kannst du die Eier auch leicht anfassen, um zu schauen, ob sie noch frisch sind. Wenn sie schwer und fest sind, kannst du sie bedenkenlos essen. Wenn sie hingegen leicht und schwammig sind, solltest du lieber die Finger davon lassen.
Längere Haltbarkeit von Eiern: Kühl lagern & regelmäßig prüfen
Wenn du Eier länger als 20 Tage aufbewahren möchtest, empfehlen wir dir, sie so kühl wie möglich zu lagern. Im Kühlschrank sind Eier bis zu 4 Wochen nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass sie möglichst frisch gekauft werden und dass du die Eier regelmäßig überprüfst, um sicherzustellen, dass sie noch genießbar sind. Wenn du ein Ei öffnest und es seltsam riecht, verwende es bitte nicht mehr.
Pochiertes Ei gelingt mit Essig-Trick: Kugelform & Geschmack ganz nach dir
Du willst Eier pochieren? Mit einem kleinen Trick kannst du sicherstellen, dass dein pochiertes Ei gelingt. Mit etwas Essig! Der Essig hilft dabei, dass das Eiweiß noch besser gerinnt und sich perfekt um das Eigelb legt. Dadurch erhältst du die typische Kugelform des pochierten Eis. Geschmacklich kannst du hier deiner Vorliebe freien Lauf lassen. Ob Weißweinessig, Balsamico-Essig oder eine andere Sorte – deine Kombination ist ganz dir überlassen. Probiere es doch einfach einmal aus und du wirst sehen, wie einfach es ist, ein perfektes pochiertes Ei zuzubereiten!
Eier schälen: Abkochen nicht immer nötig!
Glaubst Du auch noch an den Küchen-Irrtum, dass man Eier unbedingt abkochen muss, damit sie problemlos zu schälen sind? Dann können wir Dich beruhigen: Dieser Glaube ist absolut falsch. Tatsächlich hängt es eher davon ab, wie lange das Ei schon gelagert wurde. Frische Eier sind schwer zu schälen, während ältere Eier, die schon länger gelagert wurden, leichter zu schälen sind. Dies liegt daran, dass das Eiweiß in einem frischen Ei an der Schale haftet, während sich bei älteren Eiern dieser Zustand bereits verändert hat und sich das Eiweiß leichter löst. Natürlich kann man Eier auch abkochen, aber es ist nicht nötig, wenn sie schon ein paar Tage gelagert wurden.
Eier schälen leicht gemacht: So geht’s mit älteren Eiern
Es ist gar nicht so einfach, sehr frische Eier zu schälen. Denn die Innenhaut der Eier sitzt dann noch sehr eng an der Schale an. Dies liegt daran, dass sie noch einen sehr niedrigen pH-Wert haben. Dadurch reißen beim Schälen immer wieder kleine Eierstücken mit heraus. Da kann man manchmal schon mal verzweifeln. Damit es beim Schälen leichter geht, sollten die Eier schon ein paar Tage alt sein. Dann ist die Eierschalen schon nicht mehr ganz so fest und es geht einfacher.
Eier richtig lagern: Zimmertemperatur ist ideal
Eier sollten nicht zu heiß oder zu kalt lagern. Ein Temperaturunterschied kann schädlich sein, denn durch einen Anstieg der Temperatur kann Kondenswasser auf der Schale entstehen. Dadurch wird die natürliche Schutzschicht beschädigt, was dazu führt, dass Keime in das Ei gelangen können. Daher ist es wichtig, dass du deine Eier bei einer angemessenen Temperatur lagern. Idealerweise sollten sie bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, so dass es zu keinen Temperaturschwankungen kommt.
Wie funktioniert ein Eierkocher? Tipps für perfekt gekochte Eier
Du hast wahrscheinlich schon mal einen Eierkocher benutzt. Bei diesem kleinen Küchengerät wird kochendes Wasser verdampft, bis sich der gesamte Garraum mit Dampf füllt. Dieser Dampf erhitzt die Eier, die du hineingelegt hast. Aber wie funktioniert das eigentlich? Jedes Ei nimmt Platz im Eierkocher ein. Dadurch reduziert sich das Volumen des Garraumes, das mit Dampf gefüllt werden muss. Somit kann der Eierkocher effizienter arbeiten und deine Eier werden schneller gar. Deshalb solltest du nicht zu viele Eier in den Eierkocher geben. Es ist besser, mehrere Male hintereinander zu kochen, als einmal zu viele Eier zu verwenden. So kannst du ganz einfach leckere und gleichmäßig gar gekochte Eier genießen.
Gesundheit: Eierverzehr begrenzen und Bio-Eier kaufen
Für dich und deine Gesundheit ist es wichtig, den Verzehr von Eiern zu begrenzen. Zu viele Eier können nämlich zu Ablagerungen an den Wänden der Blutgefäße, der sogenannten Arteriosklerose, führen. Das ist ein Zustand, der zu einem lebensgefährlichen Schlaganfall oder Herzinfarkt führen kann. Ein erhöhter Verzehr von Eiern kann durch die enthaltenen Transfette und Cholesterin noch verschlimmert werden. Deswegen solltest du beim Verzehr von Eiern vorsichtig sein und nicht mehr als drei Eier pro Woche zu dir nehmen. Auch beim Kauf solltest du auf die Qualität der Eier achten und zu den Bio-Varianten greifen.
Schlussworte
Um Eier hart zu kochen, musst du sie zuerst in kochendes Wasser geben und dann acht Minuten köcheln lassen. Danach solltest du die Eier in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen, um sie abzukühlen. Dann sind sie fertig! Viel Spaß beim Kochen!
Du siehst, dass es gar nicht so schwer ist, hart gekochte Eier zu machen. Wenn du die richtigen Anweisungen befolgst, hast du in kürzester Zeit hart gekochte Eier, die schmecken und nur so viel Zeit in Anspruch nehmen, wie du dir zu sparen wünschst. Also, worauf wartest du? Probiere es aus und hab Spaß beim Kochen!
