Wie lang kann man Eier nach dem Ablaufdatum noch sicher essen? Hier ist die Antwort!

wie lange sind Eier noch essbar nach Ablaufdatum?

Hey du,
hast du dich auch schon mal gefragt, wie lange du noch Eier nach dem Ablaufdatum essen kannst? Ich weiß, ich hab mich auch schon oft gefragt, ob ich Eier noch verwenden kann, deren Ablaufdatum längst überschritten ist. In diesem Text gehen wir der Frage nach, wie lange man Eier noch nach dem Ablaufdatum essen kann und wie man die Haltbarkeit von Eiern verlängern kann. Lass uns also loslegen!

Grundsätzlich kannst du Eier noch ein paar Wochen nach dem Ablaufdatum essen. Aber du solltest darauf achten, dass es keine Risse oder Makel an der Schale gibt und es nicht nach ranzigem Fett riecht. Am besten schmecken Eier natürlich, wenn sie frisch sind, also solltest du sie lieber so bald wie möglich aufbrauchen.

Legetag herausfinden: Mit dem MHD Eier Haltbarkeit bestimmen

Du hast sicher schon mal auf einer Packung Eier das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gesehen. Aber weißt du auch, wie du den Legetag herausfinden kannst? Der Legetag ist der Tag, an dem das Ei gelegt wurde und entspricht in der Regel dem Tag, an dem das MHD aufgedruckt wurde. Ein Hühnerei ist ab dem Legetag mindestens 28 Tage lang haltbar. Bis zu drei Wochen nach dem Legetag darf das Ei dann noch verkauft werden. Ab diesem Zeitpunkt solltest du es aber unbedingt im Kühlschrank lagern, denn es kann schnell schlecht werden. Mit ein bisschen Mathe kannst du also das MHD nutzen, um den Legetag und die Haltbarkeit des Eis herauszufinden.

Achtung! Abgelaufene Eier nicht essen – Salmonellengefahr!

Du fragst dich, was passiert, wenn du ein abgelaufenes Ei isst? Nun, es ist nicht empfehlenswert. Bei Eiern besteht immer die Gefahr, dass an ihnen Salmonellen haften. Die Keime können über die Eierstöcke der Henne in das Ei gelangen. Auch wenn die Schale unbeschädigt ist, können die Krankheitserreger das Eierinnere erreichen. Dies ist ein Grund, warum man Eier nur kurz nach dem Kauf aufbrauchen sollte. Wenn die Eier etwas länger gelagert werden, sollte man sie vor dem Verzehr immer auf Risse in der Schale überprüfen. Wenn du ein abgelaufenes Ei isst, kannst du eine Magen-Darm-Erkrankung bekommen, die mit Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall einhergeht. Es kann auch zu schweren Komplikationen kommen. Aus diesem Grund solltest du nie Eier essen, die schon abgelaufen sind.

Abgelaufene Eier: Noch verwenden & kochen!

Die gute Nachricht: Abgelaufene Eier müssen nicht sofort im Abfall landen! Du kannst sie noch bis zu zwei Wochen nach Ablauf durchaus verwenden. Allerdings solltest Du sie nicht mehr roh verarbeiten, also beispielsweise in Mayonnaise, Zabaione oder Tiramisu. Am besten kochst Du sie, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich noch genießbar sind. Dazu eignen sich Eierkuchen, Rührei oder Omelette hervorragend. Aber auch ein einfaches hart gekochtes Ei kannst Du noch genießen, wenn Du darauf achtest, nicht zu lange zu kochen. Achte bei abgelaufenen Eiern aber auf jeden Fall auf das Aussehen und den Geruch, denn ganz sicher können sie nicht mehr sein.

Eier richtig lagern und verzehren: Mindesthaltbarkeit beachten

Du hast sicher schon mal auf einem Ei ein Mindesthaltbarkeitsdatum gesehen. Dieses Datum sagt Dir, bis wann die Eier mindestens haltbar sind. Genau genommen errechnet sich das Mindesthaltbarkeitsdatum vom Tag des Legens plus 28 Tage. Danach solltest Du die Eier nicht mehr roh verzehren, sondern nur noch zum Kochen oder Backen verwenden. Hierbei solltest Du darauf achten, dass die Eier mindestens 70° Celsius erreichen, damit alle Bakterien abgetötet werden. Dann kannst Du die Eier mit vollem Genuss verzehren.

Ablaufdatum Eier: Wie lange sind sie noch genießbar?

Wie lange sind Eier im Kühlschrank haltbar?

Du hast gerade ein paar Eier gekauft und fragst dich, wie lange du sie im Kühlschrank aufbewahren kannst? Wenn die Eier nicht abgeschreckt wurden, bleiben sie bis zu zehn Tage essbar. Wenn du sie aber abgeschreckt hast, dann halten sie nur noch ein bis zwei Tage. Im Kühlschrank sind beide Varianten aber bis zu zwei Wochen haltbar. Also am besten aufpassen, dass du die Eier rechtzeitig verarbeitest.

Prüfe, ob Dein Ei noch frisch ist – Einfache Testmethode

Teste, ob Dein Ei noch frisch ist, indem Du es in ein Glas kaltes Wasser legst. Wenn das Ei am Boden liegen bleibt, ist es frisch. Ältere Eier richten sich dagegen teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Falls Dein Ei senkrecht im Wasser steht, ist es schon 2 – 3 Wochen alt. So kannst Du ganz einfach prüfen, ob Dein Ei noch frisch ist.

Ausreichende Erhitzung schützt vor Salmonellengefahr bei Eiern

Du solltest Eierspeisen, wie z.B. Rührei oder pochierte Eier, stets ausreichend hoch erhitzen, um einer Salmonellengefahr vorzubeugen. Es ist ebenfalls wichtig, dass du Eier, deren Mindesthaltbarkeitsdatum schon abgelaufen ist, nur noch durcherhitzt verzehrst. Denn obwohl das Ei auf den ersten Blick noch unversehrt aussieht, kann es sich doch in seinem Inneren schon in ein Salmonellengefahr verwandelt haben. Daher ist es so wichtig, dass du Eier immer ausreichend erhitzt und auch keine Eier ist verzehrst, deren Mindesthaltbarkeit schon abgelaufen ist.

Teste einfach mit Wasser: Ist das Ei noch frisch?

Du kannst es auch ganz einfach mit der Wasserprobe testen: Lass das Ei in ein Glas mit Wasser gleiten. Ist das Ei noch frisch, sinkt es zu Boden. Ein älteres Ei schwimmt hingegen an der Oberfläche. Eine weitere Methode ist, das Ei aufzuschlagen und zu prüfen, wie flüssig das Eigelb ist. Wenn es noch zentral liegt und noch keine Farbveränderungen aufweist, ist das Ei frisch. Ist es bereits dünnflüssiger und gelblich verfärbt, ist es nicht mehr ganz so frisch.

Lagerung von Eiern bei Zimmertemperatur: Wieso es der deutschsprachigen Raum empfiehlt

Hier bei uns im deutschsprachigen Raum wird geraten, Eier bei Zimmertemperatur zu lagern. Es gibt eine ganz einfache Erklärung für diesen Rat: Anders als in Nordamerika werden Eier hier nicht gewaschen, um Risiken durch Salmonellen oder andere Verunreinigungen zu vermeiden. Deshalb waschen manche Verbraucher Eier nach dem Einkauf ab oder reinigen sie, um eine zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten. Um auf Nummer sicher zu gehen und das Risiko einer Salmonelleninfektion zu minimieren, solltest du deine Eier also am besten bei Zimmertemperatur lagern.

Warum liegen Eier in der Eierablage?

Du hast sicher schon mal bemerkt, dass Eier beim Kauf in einem Karton in der Eierablage liegen. Aber warum liegen sie dort? Schaut man sich ein Ei genauer an, erkennt man, dass es an einer Seite eine Luftkammer gibt. Diese liegt beim Ei normalerweise oben, weshalb die Eier in der Eierablage liegen. Wenn die Luftkammer unten liegt, könnte nämlich Luft nach oben steigen und die schützende Eihaut abstoßen, sodass Keime leichter in das Ei eindringen könnten. Da sich in einem Eierkarton natürlich auch Keime befinden können, sorgen wir dafür, dass die Eier in der Eierablage liegen, damit die Eier geschützt sind.

 Wie lang sind Eier nach Ablaufdatum noch essbar?

Ei testen: Finde heraus, ob dein Ei noch frisch ist!

Du weißt nicht, ob dein Ei noch gut ist? Dann gib ein wenig Salz ins Wasser. Wenn das Ei dann ganz unten sinkt, ist es noch frisch. Andernfalls ist es bereits etwas älter. Ein anderes Anzeichen dafür, dass das Ei nicht mehr frisch ist, ist ein heller Fleck auf dem Eigelb. Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du sicher sein, dass dein Ei noch gut ist. Probier es doch einfach mal aus!

Verdorbenes Ei erkennen: Verbrauchsdatum und Konsistenz prüfen

Wenn Du ein Ei aufschlägst und es riecht seltsam süßlich, faulig oder hefig-gärig, dann ist es leider bereits verdorben. Deshalb ist es wichtig, dass Du immer den Verbrauchsdatum checkst, bevor Du ein Ei verwendest. Achte auch auf die Konsistenz des Eigelbs: Wenn es zähflüssig ist, ist es ein Zeichen dafür, dass das Ei nicht mehr frisch ist. Wenn Du unsicher bist, schmeiße das Ei lieber weg. Es ist nicht ungefährlich, verdorbenes Ei zu essen, deshalb solltest Du lieber kein Risiko eingehen.

Eier essen: Auf diese Anzeichen achten

Solltest Du mal unsicher sein, ob Du noch Eier essen kannst, dann achte auf einige Anzeichen. Riechen die Eier faulig, dann solltest Du sie besser wegwerfen, denn das ist ein klares Zeichen dafür, dass sie schlecht sind. Auch wenn Du sie gekocht hast, kann es sein, dass sie nicht mehr genießbar sind. Wenn sie dann faserig schmecken, dann rate ich Dir lieber davon ab, sie zu essen. Auch wenn die Farbe noch so normal aussieht, kann es sein, dass sie nicht mehr gut sind. Deshalb solltest Du immer sichergehen, bevor Du Eier isst.

Erfahre, was das Mindesthaltbarkeitsdatum für Eier ist!

Klar, Du fragst Dich bestimmt, was das „Mindesthaltbarkeitsdatum“ überhaupt ist. Wir haben die Antwort für Dich! Es gibt ein Datum, bis zu welchem Tag die Eier in die Güteklasse A eingestuft werden oder „frisch“ bleiben. In Deutschland beträgt die Zeitspanne vom Legen bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum 28 Tage. Aber keine Sorge, danach musst Du die Eier nicht gleich wegwerfen. Du kannst sie nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums immer noch zum Backen oder Kochen verwenden. Dabei kannst Du Dir sicher sein, dass sie geschmacklich und qualitativ hochwertig sind.

Warum man Milch und Sahne beim Rührei besser weglassen sollte

Milch und Sahne sind zwar schmackhafte Zutaten, aber wenn man ein Rührei zubereitet, sollte man besser auf sie verzichten. Sie verfälschen den Eigengeschmack des Eis, sodass man zusätzlich viel nachwürzen muss. Außerdem flüssigt die Mixtur zu sehr auf, sodass man das Rührei viel zu lange braten muss, was dazu führt, dass es gummiartig wird. Doch nicht nur der Geschmack ist ein Problem, auch die Optik leidet, denn durch die Zugabe von Milch oder Sahne verliert das Rührei seine schöne, gelb-orange Farbe. Deshalb lautet die Devise: Wenn du ein leckeres Rührei zaubern willst, solltest du besser auf Milch- und Sahnezugabe verzichten.

So machst du dein Rührei saftiger und leckerer

Wenn du deinem Rührei ein bisschen mehr Pfiff geben willst, kannst du ein wenig Milch hinzufügen. Das macht es saftiger und schmeckt leckerer. Aber nicht nur Milch kannst du verwenden – auch Sahne oder Creme fraiche machen sich hier gut. Wähle einfach das, was zu deinem Gericht passt. Du kannst auch beides mischen, um ein besonders cremiges Ergebnis zu erhalten. Wenn du magst, kannst du auch verschiedene Gewürze hinzufügen, um ein individuelles Aroma zu schaffen. Es gibt viele Möglichkeiten, dein Rührei interessanter zu machen, also probiere es einfach aus!

Eingelegte Eier einfach selbst herstellen – 500ml Wasserglas-Lösung

Hast du schon mal von eingelegten Eiern gehört? Diese können ganz einfach selbst hergestellt werden. Dafür werden die Eier in eine Wasserglas-Lösung gelegt und durch Siliciumoxid abgedichtet. Durch die Vermischung der Lösung mit abgekochtem kaltem Wasser gallert sie und sorgt so für eine luftdichte Abdeckung. So kann man die Eier drei bis sechs Monate lang aufbewahren. Für 500 Milliliter Wasserglas-Lösung gibst du 4,5 Liter abgekochtes kaltes Wasser hinzu. Eingelegte Eier sind eine leckere und einfache Art, sie länger als gekochte Eier zu lagern. Probier es doch mal aus!

Eier im Supermarkt: Unbeschädigte Cuticula schützt vor Keimen

Du hast sicher schon einmal bemerkt, dass Eier im Supermarkt nicht gekühlt werden müssen. Obwohl es vielleicht nicht gerade appetitlich klingt, dass die ungewaschenen Eier direkt auf die Regale im Supermarkt kommen, hat das einen entscheidenden Vorteil: Die Schutzhaut des Eis, die sog. Cuticula, bleibt unbeschädigt, wodurch es vor Keimen geschützt wird. Die Cuticula besteht aus einem fetthaltigen Film, der das Ei vor dem Eindringen von Bakterien schützt. Deswegen können die Eier auch bei normaler Raumtemperatur bis zu 28 Tage haltbar sein, ohne dass sie verderben.

Wie kommen Salmonellen in Eier? So schützt du dich!

Du fragst dich, wie Salmonellen in Eier kommen? Sie werden in das Huhn übertragen, das das Ei gelegt hat. Dazu können die Bakterien über das Futter oder das Trinkwasser ins Tier gelangen. Ist es einmal infiziert, können die Bakterien auf die Eier übertragen werden. Ein weiterer Grund für eine Verunreinigung kann Kot des infizierten Tieres sein, der auf die Eier gelangt. Daher ist es wichtig, dass du vor dem Verzehr von Eiern auf eine hygienische Aufbewahrung achtest, damit du dich vor Salmonellen schützen kannst.

Eiergerichte richtig kochen: Mind. 70°C & 3 Min. köcheln

Du solltest immer darauf achten, dass deine Eiergerichte ordentlich durchgekocht, -gebraten oder -gebacken werden. Dadurch werden die Salmonellen abgetötet und du vermeidest das Risiko einer Vergiftung. Die ideale Temperatur liegt bei mindestens 70 °C. Am besten benutzt du dazu ein Thermometer, damit du sichergehen kannst, dass die Temperatur auch wirklich erreicht wird. Auch beim Kochen von Eiern solltest du darauf achten, dass die Eier mindestens 3 Minuten lang köcheln. So kannst du sicher sein, dass alle Bakterien abgetötet werden.

Zusammenfassung

Du kannst Eier nach dem Ablaufdatum noch etwa 3-4 Wochen essen, aber nur, wenn sie kühl und trocken gelagert werden. Am besten checkst du sie vor dem Verzehr auf eventuelle Schäden oder Schimmel. Wenn sie in Ordnung sind, kannst du sie problemlos essen.

Du kannst grundsätzlich davon ausgehen, dass Eier noch bis zu drei Wochen nach dem Ablaufdatum genießbar sind, sofern sie kühl und trocken gelagert wurden. Wenn du dir unsicher bist, ob sie noch gut sind, kannst du einen Blick auf das Aussehen und den Geruch werfen, bevor du sie isst.

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