Hallo ihr Lieben! Heute möchte ich euch gerne etwas über Amseln erzählen – und zwar, wie lange sie ihre Eier brüten. Es ist wirklich interessant! Also, wie lange brüten Amseln ihre Eier? Ich erzähle es euch!
Amseln brüten ihre Eier ungefähr 14 bis 16 Tage lang. Nachdem die Eier bebrütet sind, verlassen die Jungen nach weiteren 14 bis 16 Tagen den Nest. Du hast also insgesamt ungefähr einen Monat Zeit, um die Eier und die Jungen zu beobachten!
Amsel: Anpassungsfähiger Vogel mit Napfnest & Gelege
Du bist sicher schon mal auf eine Amsel getroffen. Sie ist ein sehr anpassungsfähiger Vogel und kann deshalb in fast jedem Lebensraum überleben. Amseln bauen ihre Nester meistens aus napfförmig gebogenen Wurzeln und Halmen, die sie mit Lehm verfestigen. Sie können zwei- bis dreimal im Jahr brüten. Ein Gelege besteht dann aus drei bis sechs Eiern, die etwa 14 Tage brauchen, bis sie schlüpfen. Dann bleiben die Jungen noch etwa 12 bis 16 Tage im Nest, bevor sie auf eigene Faust auf Futtersuche gehen.
Amselbrutzeit: Beobachte die Entwicklung der Küken!
In der Zeit zwischen Februar und Juli brüten Amseln richtig fleißig. Sie legen dabei drei bis fünf Mal Eier, die blaugrün gefärbt sind und in einem Abstand von 24 Stunden gelegt werden. Nach rund zwei Wochen schlüpfen die Küken und erblicken das Licht der Welt. Wenn Du Glück hast, kannst Du vielleicht beobachten, wie die kleinen Amseln aufwachsen und sich entwickeln. Vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit, ihnen beim Futterholen zuzusehen. Wenn Du also einmal die Gelegenheit hast, schau Dir die Amselbrutzeit unbedingt an – es lohnt sich!
Amseln schützen: Lass das Nest in Ruhe!
Du solltest darauf achten, dass Amseln ihr Nest in Ruhe lassen, wenn sie bemerkst, dass sie es erneut anfliegen. In der Natur bauen Amseln für jede Brut ein neues Nest, doch manchmal kann es in Siedlungen vorkommen, dass sie lediglich das vorhandene Nest etwas ausbessern. Wenn du also ein Nest entdeckst, das schon einmal benutzt wurde, solltest du es unbedingt in Ruhe lassen. Diese Vögel brauchen nämlich ihren Rückzugsort, um sich und ihre Jungen zu schützen. Schau also lieber von Weitem zu, wie die Amseln ihr Nest bauen und sich um ihre Brut kümmern.
Jungvögel schlafen allein: Warum und wie?
Du hast schon mal was davon gehört, dass Jungvögel, die das Nest verlassen haben, nicht nur zusammen schlafen, um sich gegenseitig zu wärmen, sondern dass sie auch ganz alleine schlafen können? Ja, das stimmt! Wenn die Jungvögel schon etwas größer sind, entscheiden sie sich entweder für einen Baum, die Erde oder sogar das Wasser als Schlafplatz. Vor allem bei Nacht ist das auf dem Wasser besonders sicher, denn die Vögel sind durch die offenen Augen und den hellen Kopf auch im Dunkeln gut sichtbar. Auch wenn die Jungvögel noch nicht fliegen können, sind sie durch den Schwimmvorgang sehr flexibel und können sich schnell und unkompliziert vor Gefahren in Sicherheit bringen.
NABU-Experte: Amseln sind standorttreu – max. 5 Jahre alt
Der NABU-Experte erklärt, dass Amseln äußerst standorttreu sind. Sie sind zwar durchaus in der Lage, sich zu verändernden Bedingungen anzupassen, bleiben aber in der Regel an einem Ort, um sich dort fortzupflanzen. Im Idealfall können sie ein Alter von mehr als 20 Jahren erreichen. Dies ist aber eher eine Ausnahme, da die meisten Amseln in der freien Natur weniger als fünf Jahre alt werden.
Amseln: Kleine Insekten, Regenwürmer & Sämereien
Bei den jungen Amseln ist das ähnlich: Die Nestlinge fressen kleinere, weichere Insekten und Würmer. Manchmal müssen sogar die extrem großen Regenwürmer erst in kleine Stücke gehackt werden. Im Winter haben sie eine besonders große Lust auf Sonnenblumenkerne, Hanfsamen und andere kleine Sämereien. Außerdem finden sie in Gärten häufig auch Käfer, die sie schnell verspeisen.
Vergräme Amseln mit Flashing Lights – Praktische Lösung!
Hast Du Probleme mit Amseln auf Deinem Grundstück? Dann solltest Du einmal die Flashing Lights ausprobieren. Dieses Gerät erzeugt im Dunkeln und im Dämmerlicht Lichtblitze und Amseln mögen diese Art von Blitzen nicht. So werden sie auf Dauer von Deinem Grundstück verschwinden. Es ist also eine effektive und praktische Methode, um Amseln zu vergrämen und sie vom Grundstück fernzuhalten. Falls Du also Amseln loswerden möchtest, probiere die Flashing Lights aus – sie machen Dich und Dein Grundstück zufrieden!
Amseln: Ehen und Alleinerziehende – Brutzeit und Aufgaben
Amseln leben meist in einer Ehe. Nur selten findet man Polygamie. Während der Brutzeit verbringen die Paare normalerweise viel Zeit zusammen und manchmal auch über die Brutzeit hinaus. In vielen Fällen übernehmen beide Elternteile die Aufgaben des Nestbaus, des Brütens und des Fütterns der Jungen. Aber nicht nur Paare, auch Amseln, die allein leben, bauen Nester und versorgen ihre Jungen.
Intelligente Dohlengrackel: Neugierige Singvögel überraschen
Du hast schon mal von Dohlengrackeln gehört? Diese Vogelart gehört zur Ordnung der Singvögel. Diese Gruppe, die auch Amseln und Trupiale einschließt, gilt nicht gerade als besonders intelligent. Dohlengrackeln sind zwar sehr zutraulich und ausgesprochen neugierig, aber sie haben keine besonders hohe Intelligenz. Dennoch können sie immer wieder überraschen, wie beispielsweise durch ihre Fähigkeit, sich schnell an neue Umgebungen anzupassen. Sie sind auch in der Lage, sich bei Gefahr an unterschiedlichen Orten zu verstecken und ihre Umgebung zu erkunden. Trotz ihrer mangelnden Intelligenz sind sie immer noch ein wunderbarer Anblick, wenn sie durch die Luft fliegen, Lieder singen und uns mit ihrer Neugier begeistern.
Amselbrut: Wie finden die Vögel einen sicheren Ort?
Du hast bestimmt schon mal beobachtet, wie ein Amselpaar auf der Suche nach einem guten Platz zum Brüten ist. Doch leider ist es nicht immer einfach, einen geeigneten Ort zu finden. Eine große Gefahr für die Brut der Amseln stellt der Autoverkehr dar. Durch zu schnelles Fahren und das Nicht-Beachten von Fußwegen, geraten die Amseln in Gefahr. Zudem sind auch viele andere Tiere, wie Katzen, Greifvögel, Eulen, Marder, Füchse, Ratten und Eichhörnchen eine Gefahr für die Amselbrut. Sie warten nur darauf, dass sie ein Ei oder ein Junges erbeuten können. Daher ist es für die Amseln besonders wichtig, einen sicheren und geeigneten Ort zum Brüten zu finden. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Ort weit genug vom Autoverkehr entfernt ist und die Vögel vor den anderen Tieren geschützt sind.
Menschliche Eingriffe in die Natur als Ursache für Vogelsterben
Mögliche Ursachen für das Verschwinden wilder Vögel sind nicht nur Katzen oder Unwetter. Auch Gebäude und andere menschliche Eingriffe in die Natur können einen Einfluss auf das Verhalten der Tiere haben. Dazu gehören beispielsweise die Zerstörung natürlicher Lebensräume, die Umweltverschmutzung oder das Bauen von Gebäuden, die die Vögel aus ihren natürlichen Lebensräumen vertreiben. Wenn die Jungvögel noch sehr klein sind, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie vom Eltern weiter versorgt werden – dafür sind sie einfach noch zu schwach und unerfahren.
Hygienisch saubere Nistkästen: Entferne alte Nester & Parasiten
Nun, da der letzte Vogelnachwuchs im September die Nistkästen verlassen hat, ist es an der Zeit, alte Nester und deren Parasiten, wie Vogelflöhe, Milben und Zecken, zu entfernen. So können wir sicherstellen, dass die Vogelbrut im nächsten Jahr nicht übermäßig befallen wird. Dazu gehört auch eine gründliche Reinigung der Nistkästen, um die Anzahl der Parasiten zu reduzieren. Achte darauf, dass du die Nistkästen mit einem milden Reinigungsmittel und einem weichen Tuch abwischst. Entferne anschließend alle alten Nistmaterialien und entsorge sie. So kannst du sichergehen, dass die Nistkästen hygienisch sauber sind und die Vögel nächsten Frühling nicht übermäßig befallen werden.
Elstern: Nesträuber und Opfer zugleich
Unsere Position bezüglich Elstern ist eindeutig: Sie sind für den Verlust einiger Arten von Singvögeln verantwortlich. Vor allem Amseln sind betroffen, da die Elstern oftmals ihre Nester plündern. Allerdings sind auch andere Vögel, Eichhörnchen und Marder betroffen, wenn es um den Diebstahl von Nestern geht. Aber auch die Elstern selbst sind nicht vor Angriffen gefeit. Sie werden häufig von anderen Elstern angegriffen, um sie von den Nestern oder Futterplätzen fernzuhalten. Außerdem sind sie auch in den Wintermonaten durch Mangel an Futter und Unterschlupf einem größeren Risiko ausgesetzt. Daher sollte man darauf achten, dass Elstern nicht nur als Nesträuber angesehen, sondern auch als Opfer von anderen Tieren betrachtet werden.
Amsel: Ein Anzeichen des Frühlings und Sommer in Städten
Heute ist die Amsel ein weitverbreiteter Stadtvogel. Sie hat sich an die Nähe von Menschen gewöhnt und ist ein typischer Bewohner von Gärten, Parks und Wäldern in der Nähe von Siedlungen. Im Gegensatz zu anderen Vogelarten ist die Amsel sehr anpassungsfähig und findet sich problemlos in urbanen Gebieten zurecht. Sie ernährt sich von Insekten, Früchten und Samen und ist ein beliebter Gast auf Vogelhäusern und Futterstellen. Mit ihrem lauten, markanten Gesang ist die Amsel nicht nur für Menschen ein willkommenes Anzeichen für den Frühling und Sommer.
Amseln im Garten: Schöner Gesang und nützliche Helfer
Du weißt es vielleicht schon, Amseln sind vor allem für ihren schönen Gesang bekannt. Aber auch, dass sie eine wichtige Rolle im Garten spielen: Sie ernähren sich vorwiegend von Würmern und Insekten. Besonders hilfreich sind sie, weil sie schädliche Käfer wie Rüsselkäfer, Engerlinge, Schnecken, Ameisen und manchmal sogar Blattläuse und Zecken fressen. Allerdings gehen sie bei der Nahrungssuche manchmal etwas grob vor. Amseln sind also ein tolles und nützliches Tier im Garten.
Garten vogelfreundlich gestalten: Bepflanzung, Vogelhaus & Co.
Du hast Lust deinen Garten vogelfreundlich zu gestalten? Mit etwas Aufwand kannst du deinen gefiederten Nachbarn eine tolle Unterkunft bieten. Ein Vogelhaus, Nistkästen oder ein Insektenhotel können schon kleine Wohlfühloasen für die Vögel schaffen. Aber auch die richtige Bepflanzung ist wichtig, denn im Sommer bzw. Spätsommer ist die Nahrungsknappheit für die Vögel besonders zu spüren. Durch eine geeignete Bepflanzung mit Sträuchern, Bäumen und Stauden kannst du den Vögeln verschiedene Futterquellen anbieten. So können sich die Vögel im Garten wohl fühlen und länger bleiben.
Warum Elternvögel ihre Jungen aus dem Nest werfen
Du hast es vielleicht schon einmal beobachtet: Ein kleiner Vogel fliegt aus dem Nest und ist noch viel zu jung, um alleine überleben zu können. Uns mag das grausam erscheinen, doch im Vogelreich ist dieses Verhalten ganz normal. Einige Vogelarten verlassen das Nest, sobald die Jungvögel flügge geworden sind, um sich selbst zu versorgen. Andere Arten lassen ihre Jungen aber auch früher aus dem Nest, auch wenn sie noch nicht flügge sind.
Daher kann das verlassene Nest auf kranke Jungtiere zurückzuführen sein, die ohnehin kaum eine Überlebenschance haben. Die Elternvögel erkennen dies und entscheiden, dass es besser ist, ihre Energie auf die gesunden Jungen zu konzentrieren, anstatt sich um diejenigen zu kümmern, die ohnehin nicht überleben werden. Auch wenn es schwer zu akzeptieren ist, ist dieses Verhalten ein natürlicher Teil des Lebenszyklus.
Beobachte Jungvögel beim Erlernen des Fliegens
Du hast schon mal etwas von den süßen, unbeholfenen Jungvögeln gehört, die noch nicht fliegen können? Dann hast du sicher auch schon beobachtet, dass Amseln und Kohlmeisen oftmals schon vor dem Erlernen des Fliegens aus dem Nest krabbeln. Doch keine Sorge, denn meist werden die jungen Vögel noch lange Zeit von ihren Eltern betreut und gefüttert.
Es lohnt sich also, etwas Geduld aufzubringen und die Vögel zu beobachten. So kannst du hautnah miterleben, wie sie sich Schritt für Schritt an ihrer neuen Umgebung gewöhnen.
Höre den Gesängen der Amseln: Schöne Musik und Gefahrenwarnung
Du kennst sie sicher, die morgendlichen Gesänge, die uns die Amseln bereits vor der Morgendämmerung schenken. Aber auch in der Dunkelheit können wir den schönen Gesängen lauschen, beispielsweise in der Nähe von Straßenlaternen. Doch die Amseln haben noch viel mehr zu bieten als nur ihre Gesänge. Wenn sie sich in Gefahr wähnen, schimpfen und zetern sie sehr laut und aufgeregt. Diese laute Stimme kann uns dann vor Gefahren warnen. Wenn du mal wieder eine Amsel singen hörst, dann weißt du, dass die Natur uns ein schönes Geschenk macht.
Jungvögel: Wie Eltern ihre Jungen füttern und beschützen
Nach rund zwei Wochen Brutzeit schlüpfen die Jungen. Diese werden dann etwa nochmal ebenso lange von ihren Eltern gefüttert, bis sie schließlich flügge sind. Doch oft verlassen die Jungvögel schon vorher das Nest und verteilen sich im Geäst. Viele Menschen denken, dass die Jungen hierbei von ihren Eltern im Stich gelassen werden. Doch dies ist ein Trugschluss, denn die Elternvögel bleiben auch nach dem Verlassen des Nestes in der Nähe und füttern die Jungen weiterhin. Während ihrer Flugunfähigkeit werden die Jungen auch durch lautes Rufen auf die Eltern aufmerksam gemacht, sodass diese sie problemlos finden können.
Schlussworte
Amseln brüten ihre Eier normalerweise für etwa zwei Wochen. Sie sind sehr aufmerksame Eltern und kümmern sich gut um ihre Eier. Sie bebrüten die Eier tagsüber und lassen sich ab und zu abwechseln, um sich auszuruhen. Am Ende der Inkubationszeit schlüpfen die Jungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Amseln etwa 12 bis 14 Tage brauchen, um ihre Eier auszubrüten. Damit du sicherstellen kannst, dass die kleinen Vögel gesund und munter auf die Welt kommen, solltest du den Bruterfolg beobachten und die Nester in dieser Zeit regelmäßig überprüfen.
