Na, hast du dich auch schon mal gefragt, wie lange Eier nach dem Ablaufdatum noch essbar sind? Wenn ja, bist du hier genau richtig! In diesem Text werden wir uns mit den Eigenschaften von Eiern auseinandersetzen und herausfinden, wie lange sie nach dem Ablaufdatum essbar sind. Also lass uns loslegen!
Eier sind normalerweise noch etwa 3-4 Wochen über das Ablaufdatum hinaus essbar, solange sie richtig gelagert sind. Du solltest sie aber vor dem Verzehr unbedingt auf Risse und Geruchsbildung überprüfen. Wenn alles in Ordnung ist, kannst du sie ohne Bedenken essen.
Haltbarkeit von Eiern: Abgeschreckt oder Nicht-Abgeschreckt?
Abgeschreckte Eier sind nur kurz haltbar. Sie bleiben nur ein bis zwei Tage essbar, wenn sie bei Raumtemperatur gelagert werden. Nicht abgeschreckte Eier hingegen sind bis zu zehn Tage essbar. Es empfiehlt sich aber, beide Arten von Eiern im Kühlschrank aufzubewahren, denn so sind sie bis zu zwei Wochen haltbar. Wenn Du Eier länger als zwei Tage aufbewahren möchtest, empfehlen wir Dir also, sie im Kühlschrank zu lagern.
Erfahre, wie du das Mindesthaltbarkeitsdatum von Eiern interpretierst
Du hast wahrscheinlich schon einmal auf einem Ei das Mindesthaltbarkeitsdatum gesehen. Aber was bedeutet das eigentlich? Es sagt dir, bis wann die Eier mindestens haltbar sind. Dieses Datum berechnet sich vom Tag des Legens plus 28 Tage. Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums solltest du die Eier nur noch zum Kochen oder Backen verwenden. Alles, was du kochst oder backst, sollte mindestens 70° Celsius erreichen. So kannst du die Eier mit vollem Genuss verzehren.
Abgelaufene Eier noch bis zu 2 Wochen essbar!
Die gute Nachricht: Abgelaufene Eier müssen nicht gleich weggeschmissen werden. Du kannst sie noch bis zu zwei Wochen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verwenden. Allerdings solltest Du dann auf rohe Verarbeitung verzichten. Denn durch den Verlust der Frische gehen einige Nährstoffe verloren und die Eier sind nicht mehr so vollwertig wie vorher. Stattdessen kannst Du sie gekocht oder gebraten essen, sie eignen sich auch hervorragend für Omelettes oder Rühreier.
Köstliches Rührei ohne Milch und Sahne zubereiten
Du hast Lust auf ein leckeres Rührei? Dann lasse die Milch und Sahne lieber weg – sie verfälschen den Eigengeschmack des Eis zu sehr und du musst zu viel nachwürzen. Milch oder Sahne verflüssigen die Mixtur zu sehr, sodass du das Rührei zu lange braten muss, was es gummiartig macht. Außerdem nimmst du dir die schöne gelb-orange Farbe des Rühreis, die auch deinen Appetit anregen soll. Wenn du also richtig gutes Rührei zubereiten willst, solltest du auf Milch oder Sahne verzichten. Das Ei schmeckt dann an sich schon sehr lecker und du kannst es mit deinen Lieblingsgewürzen noch verfeinern!
Verwende ältere Eier sicher: Hinweise zur Verwendung
Du fragst Dich, wann man Eier noch verwenden kann, obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum schon abgelaufen ist? Grundsätzlich sind Eier nicht verdorben, wenn das MHD erreicht oder überschritten ist, wie auf dem Verbraucherhinweis angegeben. Es empfiehlt sich aber, solche älteren Eier nur für Speisen zu verwenden, die gut durcherhitzt werden. Dazu zählen beispielsweise hart gekochte Eier, Rühreier oder Speisen, die gebacken werden. Verwende die älteren Eier nicht für rohe Speisen wie Tiramisu oder Mayonnaisen. Diese sollten nur mit frischen Eiern zubereitet werden.
Finde heraus ob deine Eier noch frisch sind!
Kennst du das? Du greifst in den Kühlschrank und hoffst auf frische Eier, aber beim Ausprobieren stellst du fest, dass einige schon älter sind. Wenn du ein Ei in kaltem Wasser legst, kannst du leicht herausfinden, ob es noch frisch ist. Wenn es am Boden liegen bleibt, ist es ein frisches Ei. Ältere Eier richten sich aufgrund der vergrößerten Luftkammer teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Wenn du das Ei senkrecht im Wasser stehen siehst, ist es schon 2 – 3 Wochen alt. Doch keine Sorge, Eier sind noch länger haltbar und können trotzdem noch gegessen werden. Wenn du dir nicht sicher bist, ob die Eier noch frisch sind, kannst du eine Prüfung machen. Ein altes Ei wird beim Aufschlagen größere Luftblasen haben und das Eigelb ist meistens flüssiger und weicher als bei einem frischen Ei.
Achtung beim Einkauf: Keine beschädigten, faulen Eier kaufen!
Wenn du Eier kaufst, achte darauf, dass sie keine Beschädigungen am Schalenmantel aufweisen. Es kann sein, dass die Eier im Laden schon faulig riechen. Wenn das der Fall ist, solltest du besser die Finger davon lassen. Auch wenn du die Eier bereits nach Hause gebracht hast, achte auf einen fauligen Geruch. Wenn du ihn wahrnimmst, entsorge die Eier lieber.
Auch bei den gekochten Eiern gilt es aufmerksam zu sein. Wenn du beim Anschneiden einen faserigen Geruch wahrnimmst, dann bedeutet das, dass die Eier nicht mehr frisch sind und du sie besser nicht essen solltest.
Ei testen: Wenn es an der Oberfläche schwimmt, ist es nicht mehr frisch
Du hast ein Ei gekocht und es schwimmt an der Oberfläche? Dann ist es wahrscheinlich schon etwas älter. Der Trick ist, dass sich das Innere eines Eis ein wenig eintrocknet und die Luftkammer im dicken Ende größer wird, wenn es älter wird. Ein einfacher Trick um zu erkennen ob ein Ei noch frisch ist, ist es ins Wasser zu legen, ohne dass man Salz hinzufügt. Schwimmt es an der Oberfläche, ist es nicht mehr frisch. Wenn es jedoch am Grund des Wassers sinkt, ist es noch gut zu verwenden.
Risiken von abgelaufenen Eiern: Warum frische Eier essen?
Du fragst dich, was passiert, wenn du ein abgelaufenes Ei isst? Nun, leider besteht immer die Gefahr, dass an dem Ei Salmonellen haften. Diese Krankheitserreger können über die Eierstöcke der Henne in das Ei gelangen und sogar wenn die Schale mit Kot verunreinigt ist, können sie das Eierinnere erreichen. Wenn du ein abgelaufenes Ei isst, können sich die Keime im Körper ansammeln und zu Magen-Darm-Problemen und Fieber führen. Es ist daher sehr wichtig, nur frische Eier zu essen und sicherzustellen, dass sie nicht verunreinigt oder abgelaufen sind.
Verdorbenes Ei erkennen: Wie Du ein Ei prüfst
Du hast ein Ei in der Hand und es riecht seltsam süßlich und faulig? Möglicherweise ist es schon verdorben. Wenn ein Ei einen hefig-gärigen Geruch hat, kann es ein Zeichen dafür sein, dass es nicht mehr zu verzehren ist. Um zu überprüfen, ob es verdorben ist, kannst Du es ins Wasser legen. Verdorbenes Ei hat eine ganz andere Konsistenz als ein frisches Ei und schwimmt an der Oberfläche. Wenn es sich aufrichtet und ein Zentrum bildet, ist es definitiv nicht mehr gut. Auch bei kleinen Rissen oder einer leicht milchigen Schale kann es sein, dass das Ei bereits schlecht ist. Um eine eindeutige Aussage treffen zu können, solltest Du es lieber nicht mehr essen.
Warum Eier bei Zimmertemperatur lagern?
Hier in Deutschland ist man sich einig, dass Eier bei Zimmertemperatur gelagert werden sollten. Der Grund hierfür ist, dass Eier im Gegensatz zu den meisten nordamerikanischen Ländern nicht gewaschen werden. Die Eier, die du in den Supermarktregalen siehst, sind meist ungewaschen, da man davon ausgeht, dass eine Wäsche eventuell Salmonellen oder andere Verunreinigungen in das Ei bringen könnte. Manche Verbraucher reinigen oder waschen deshalb die Eier nach dem Einkauf ab, um sicher zu gehen. Daher ist es wichtig, dass du deine Eier bei Zimmertemperatur lagern, um ein mögliches Risiko zu vermeiden.
Eier richtig lagern: Keime abwehren & Schale schützen
Du hast ganz richtig erkannt, dass die Luftkammer des Eies beim Kauf nach unten liegen sollte. Damit kann die Eihaut nicht abgelöst werden und Keime haben keine Chance, in das Ei einzudringen. In vielen Eierkartons befinden sich auch Keime, daher ist es empfehlenswert, die Eier in die Eierablage zu packen. Auf diese Weise wird die Eischale vor möglichen Bakterien geschützt und du kannst die Eier bedenkenlos verzehren.
Verdorbenes Ei: Entgiftungsmittel und viel Wasser helfen!
Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk und arbeitet in solchen Fällen hart daran, die Keime, die in verdorbenen Lebensmitteln wie Eiern enthalten sind, so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Wenn Du also einmal versehentlich ein verdorbene Ei verzehrt hast, dann kannst Du nicht viel mehr tun, als abzuwarten, bis Dein Körper das Ei wieder ausscheidet. In der Zwischenzeit kannst Du versuchen, ein paar Entgiftungsmittel zu sich zu nehmen und viel Wasser zu trinken, um den Verlauf des Verdauungsvorgangs zu beschleunigen. So kannst Du verhindern, dass die Gifte länger im Körper verbleiben.
Genieße leckere Speisen mit frischen Eiern
Wenn du leckere Speisen mit Eiern zubereiten möchtest, dann solltest du auf jeden Fall frische Eier verwenden. Am besten eignen sich hierfür Eier, die nicht älter als 18 Tage nach dem Legedatum sind. Mit solch frischen Eiern kommst du bei Gerichten wie Tiramisu oder Spiegeleier garantiert auf deine Kosten. Aber auch für andere Backwaren, wie Kuchen oder Muffins, sind frische Eier die ideale Wahl. Achte beim Einkaufen einfach auf das Verfallsdatum und verwende die Eier so schnell wie möglich. Dann kannst du dich auf ein köstliches Ergebnis freuen!
Koche Eierspeisen richtig – Salmonellengefahr vermeiden
Du solltest Eierspeisen immer ausreichend hoch erhitzen, wenn du sie verzehren möchtest. Damit kannst du einer Salmonellengefahr vorbeugen. Wenn du Eier verwendest, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist es am besten, sie durchzukochen, um sicherzugehen, dass du keine unerwünschten Bakterien zu dir nimmst. Achte darauf, dass du Eier im Kühlschrank aufbewahrst und nicht nach dem Kochen längere Zeit offen stehen lässt. So kannst du auf Nummer sicher gehen und die Eierspeisen gesund genießen.
Warum Eier im Supermarkt ungewaschen angeboten werden
Klar, dass Eier im Supermarkt keiner Kühlpflicht unterliegen, denn die Cuticula ist ein wirkungsvoller Schutz vor Keimen. Dadurch können die Eier ungewaschen im Regal angeboten werden. Das mag zwar nicht unbedingt appetitlich klingen, schützt aber das Ei vor eindringenden Keimen. Die Cuticula ist eine Art natürliche Schutzhülle, die das Ei rundum umschließt und auch einige Zeit überdauert. Wenn die Schale unbeschädigt und intakt bleibt, kann das Ei auch mehrere Tage ohne Kühlung aufbewahrt werden. Zudem wird beim Waschen der Schale auch gleichzeitig ein Teil der Cuticula abgeschabt, wodurch das Ei anfälliger für Keime wird. Deshalb ist es auch so wichtig, dass das Ei nicht gewaschen wird, bevor es im Supermarkt angeboten wird.
Verhindere Salmonellen-Infektionen: Eier und Fleisch richtig zubereiten
Du kannst Salmonellen nicht nur aus Eiern bekommen, sondern auch aus unzureichend erhitzten Fleischerzeugnissen. Es ist also wichtig, dass du auf die richtige Temperatur achtest, wenn du Fleisch zubereitest. Auch beim Eierkauf solltest du aufpassen. Achte darauf, dass die Eier aus einer guten Quelle stammen und gut kontrolliert wurden. Auch kann es helfen, Eier vor dem Verzehr gut zu erhitzen. Auf diese Weise kannst du einer Salmonellen-Infektion vorbeugen.
Warum Eier im Supermarkt ungekühlt im Regal stehen
Kennst du das? Im Supermarkt stehen die Eier ungekühlt im Regal. Warum ist das so? Ganz einfach: Weil Eier eine natürliche Schutzschicht besitzen, die Cuticula. Sie liegt auf der Schale und schützt das Ei für rund 18 Tage ab dem Legedatum. Aber Achtung: Durch Waschen des Eis wird die Cuticula zerstört – dann kann das Ei nicht mehr so lange ungekühlt aufbewahrt werden. Darum ist es wichtig, die Eier nicht zu waschen, wenn du sie länger als 18 Tage ungekühlt lagern möchtest.
Eier richtig lagern: Mindesthaltbarkeit beachten
Du solltest immer darauf achten, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum auf deinen Eiern nicht überschritten wird. Normalerweise beträgt die Mindesthaltbarkeit 28 Tage ab dem Legetag. Obwohl du sie auch ohne Kühlschrank gut drei Wochen aufbewahren kannst, solltest du nach dieser Zeitspanne besser im Kühlschrank nachforschen. Wenn du die Eier dann noch nicht verbraucht hast, kannst du sie noch ein bis zwei Wochen dort aufbewahren. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit behältst du den Überblick und kannst länger Freude an den Eiern haben!
Salmonellen im Ei: Wie kommen sie dort hin?
Weißt Du, wie Salmonellen ins Ei kommen? Nun, das ist ganz einfach: Diese Bakterien gelangen in das Huhn entweder über das Futter oder das Trinkwasser. Hat das Tier erstmal die Infektion, werden die Keime häufig auch auf die Eier übertragen. Des Weiteren können die Eier auch durch verunreinigten Kot kontaminiert werden. Das bedeutet, dass die Eier mit den Bakterien in Kontakt kommen und sich auf diese Weise anstecken. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Hühnerhygiene eingehalten wird. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die Eier mit den Bakterien infizieren.
Fazit
Die meisten Eier sind essbar, bis zu vier bis fünf Wochen nach dem Ablaufdatum. Es ist jedoch ratsam, sie vor dem Verzehr sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie noch frisch sind. Wenn sie einen unangenehmen Geruch oder eine merkwürdige Textur haben, ist es am besten, sie wegzuwerfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Eier nach dem Ablaufdatum noch einige Wochen essbar sind, solange sie richtig gelagert wurden. Es ist also kein Problem, das Ablaufdatum zu überschreiten, solange du die Eier regelmäßig überprüfst und sicherstellst, dass sie noch gut sind.
