Hallo zusammen! Wolltet ihr schon immer mal wissen, wie lange rohe Eier halten? Dann seid ihr hier genau richtig! In dieser kurzen Einführung werden wir herausfinden, wie lange ihr Eier im Kühlschrank aufbewahren könnt, ohne dass sie schlecht werden. Also los geht’s!
Raw Eier können bis zu 4 Wochen lang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Am besten hältst du sie im Originalbehälter, da er luftdicht versiegelt ist und das Ei vor Keimen schützt. Wenn du sie nicht innerhalb von 4 Wochen verwendet hast, solltest du sie wegwerfen.
Frischetest für Eier: So schmeckst du dir sicher, dass sie frisch sind
Du weißt nie so genau, ob dein Ei noch frisch ist? Um sicherzugehen, kannst du einen einfachen Frischetest machen. Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, heißt das nicht, dass das Ei verdorben ist. Es kann aber trotzdem schon anfangen, seine Frische zu verlieren. Deshalb empfehlen wir dir, das Ei so bald wie möglich zu essen und nur noch für Speisen zu verwenden, die für einige Minuten auf mindestens 70° C erhitzt werden. So kannst du dich sicher sein, dass du ein frisches und leckeres Ei genießen kannst.
Warum Eier im Supermarkt nicht gekühlt werden müssen?
Hast du dich schon mal gefragt, warum Eier im Supermarkt nicht gekühlt werden müssen? In Deutschland angebotene Eier werden ungewaschen angeboten, was auf den ersten Blick nicht unbedingt appetitlich klingt. Doch es hat auch seinen Vorteil: Die Cuticula, die Schutzhaut des Eis, bleibt unbeschädigt und schützt es so vor eindringenden Keimen. Durch die Cuticula können die Eier auch länger frisch gehalten werden. Deshalb ist es möglich, Eier ohne Kühlung zu verkaufen. Trotzdem solltest du auf die Haltbarkeit achten, wenn du sie kaufst und sie im Kühlschrank aufbewahren.
Schütze deine Eier: Eierablage für sichere & frische Eier
Wenn die Luftkammer unten liegt, ist die Eierhaut nicht mehr so gut geschützt. Dadurch können Keime leichter in das Ei eindringen. Deshalb ist es wichtig, die Eier zu schützen und in die Eierablage zu packen. Auf diese Weise kann man sicherstellen, dass sich nur frische Eier in der Eierablage befinden und keine Keime eindringen. So kannst du sichergehen, dass deine Eier immer frisch und sicher sind.
Aufbewahren von Eiern: Spitze nach unten für längere Frische
Du weißt sicher, dass man Eier frisch halten möchte. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass es einen Unterschied macht, ob du das Ei mit der Spitze nach oben oder nach unten aufbewahrst? Wenn du das Ei mit der Spitze nach unten aufbewahrst, bleibt es länger frisch. Das liegt daran, dass im Ei eine kleine Luftkammer ist. Wenn man das Ei nach unten aufbewahrt, steigt die Luft aus der Luftkammer nach einer Weile nach oben. Dadurch kann sich die Eihaut ablösen, was die Keimbesiedelung begünstigt. Deshalb solltest du immer Eier mit der Spitze nach unten aufbewahren, wenn du sie länger frisch halten möchtest.
Eier mit Wasserglas bis zu 6 Monate frisch halten
Eier, die in Wasserglas eingelegt sind, werden durch eine dünne Siliciumoxid-Schicht abgedichtet. Dadurch entsteht eine gallertartige Flüssigkeit, die Eier drei bis sechs Monate lang frisch hält. Du kannst diese Methode ganz einfach selber anwenden: Für 500 Milliliter Wasserglas-Lösung nimmst du 4,5 Liter abgekochtes, kaltes Wasser. Es ist wichtig, dass du das Wasserglas erst nach dem Abkühlen der Flüssigkeit hinzufügst, da es ansonsten schon frühzeitig aushärtet. Anschließend kannst du die Eier einlegen. Achte darauf, dass die Eier möglichst vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sind. So bleiben sie dank der Siliciumoxid-Schicht lange frisch.
Frische Eier erkennen: Wie sich das Alter beurteilen lässt
Hast Du schon einmal beobachtet, wie sich ein Ei im Wasser verhält? Wenn Du ein frisches Ei in ein Glas mit kaltem Wasser legst, bleibt es am Boden liegen. Ältere Eier dagegen richten sich aufgrund der vergrößerten Luftkammer teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, weißt Du, dass es schon 2 – 3 Wochen alt ist. Ein Ei ist nämlich nach einer bestimmten Zeit nicht mehr frisch. Wenn Du also Eier für Dein Frühstück brauchst, solltest Du auf eine frische Qualität achten.
Eier bei Zimmertemperatur lagern – Warum und wie?
Du solltest lieber Eier bei Zimmertemperatur lagern, anstatt sie im Kühlschrank aufzubewahren. Diese Regel gilt hierzulande, da wir unsere Eier nicht wie in Nordamerika waschen. Das liegt an der Sorge, dass sie mit Bakterien wie Salmonellen oder anderen Verunreinigungen in Kontakt kommen könnten. Deswegen reinigen manche Verbraucher die Eier vor dem Verzehr auch nochmal ab. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass nicht nur die Eier selbst, sondern auch die Schale und die Hände gründlich gereinigt werden, damit sich keine Krankheitserreger ausbreiten können.
Kühl und Trocken Lagern: Eier Länger Frisch Halten
Du solltest deine Eier immer kühl und trocken lagern. Am besten im Kühlschrank bei einer Temperatur zwischen 0 und 5 Grad Celsius. Dadurch vermeidest du, dass Bakterien und Keime überleben und sich vermehren. Und du kannst die Eier länger aufbewahren. Solltest du sie einmal erhitzen, dann achte darauf, dass die Temperatur mindestens 70 Grad Celsius erreicht. Dann können sich Salmonellen nicht weiter vermehren. Auch ein Einfrieren ist eine gute Möglichkeit, um deine Eier länger frisch zu halten.
Erhitzen von Eiern und Fleischprodukten verhindert Lebensmittelvergiftung
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, deine Eier und Fleischerzeugnisse gründlich zu erhitzen, bevor du sie isst. Salmonellen sind Bakterien, die eine Lebensmittelvergiftung auslösen, wenn sie von infizierten Legehennen auf unsere Eier und Fleischprodukte übertragen werden. Um die Infektionsgefahr zu vermeiden, solltest du deine Eier und Fleischprodukte daher immer gut durchgaren lassen. Auch die richtige Lagerung und die Verarbeitung sind wichtig, um eine Übertragung zu verhindern. Immerhin sind in Deutschland die meisten Salmonellosen mittlerweile auf nicht ausreichend erhitzte Fleischerzeugnisse zurückzuführen. Also achte darauf, deine Eier und Fleischprodukte bei mindestens 70° Celsius ausreichend zu erhitzen, denn so kannst du Infektionen eindämmen und die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung minimieren.
Wie können Salmonellen in Eier gelangen?
Du fragst dich, wie Salmonellen in dein Ei gelangen? Nun, es kann sein, dass die Bakterien über das Futter und das Trinkwasser ins Huhn gelangen. Wenn das Tier infiziert ist, werden die Bakterien häufig auch auf die Eier übertragen und können so auch die Eier verunreinigen. Manchmal können sich die Bakterien auch über den Kot des Tieres auf die Eier übertragen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man beim Kochen und Lagerung der Eier einiges beachtet, um eine Infektion zu vermeiden. So sollten Eier nur kurz aufbewahrt werden und beim Kochen ausreichend erhitzt werden.
Plätzchenbacken: Hygiene und Temperatur beachten
Beim Plätzchenbacken ist es wichtig, auf die Hygiene zu achten. Denn nur so kannst Du verhindern, dass Salmonellen in Deinen Teig gelangen. Dabei ist es wichtig, dass Du die Eier, die Du verwendest, gut aufbewahrst und vor dem Verarbeiten kontrollierst. Beim Backen selbst ist es essentiell, dass die Temperatur mindestens 70°C beträgt, damit die Salmonellen absterben. Wenn Du eine digitale Backform verwendest, kannst Du die Temperatur auf jeden Fall überprüfen. Hast Du die Plätzchen aus dem Ofen, solltest Du sie anschließend möglichst schnell auskühlen lassen. Dadurch gelingt es Dir, die Vermehrung der Salmonellen zu verhindern.
Koche Hühnereier, um Keime abzutöten – So minimierst du das Risiko
Doch was ist mit den Keimen, die sich möglicherweise im Inneren des Hühnereis befinden? Tatsächlich kannst du das Risiko, dass sich Keime im Inneren des Eis befinden, durch eine einfache Methode deutlich reduzieren: Dafür musst du nur das Hühnerei einige Minuten in siedendes Wasser tauchen. Auf diese Weise werden die meisten Keime abgetötet, die sich im Inneren des Eis befinden. So kannst du ganz einfach das Risiko einer Infektion durch Eier deutlich minimieren. Denke aber daran, dass das Ei auch nach dem Kochen nur einige Minuten haltbar ist, bevor es schlecht wird. Daher ist es wichtig, dass du es nach dem Kochen so schnell wie möglich isst. Auch wenn du es nicht auf einmal isst, solltest du es nicht länger als einen Tag im Kühlschrank aufbewahren.
So testest Du, wie frisch Dein Ei ist
Weißt Du nicht, wie frisch Dein Ei ist? Dann kannst Du es ganz einfach testen. Fülle ein Gefäß mit kaltem Wasser und lege das Ei hinein. Sinkt es auf den Boden, ist es frisch und Du kannst es bedenkenlos essen. Steht es schräg im Wasser, ist es zwischen sieben und vierzehn Tage alt. Schwimmt es an die Oberfläche, solltest Du es lieber wegwerfen, da es verdorben ist. Ein einfacher Tipp, um sicherzugehen, dass Dein Ei frisch ist.
Wie lange sind Eier noch genießbar? 28 Tage+
Weißt du, wie du sichergehen kannst, dass deine Eier noch gut sind? Dann lies mal weiter! Die Mindesthaltbarkeit von Eiern beträgt 28 Tage ab dem Legetag. Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, kannst du in der Regel davon ausgehen, dass deine Eier noch gut sind. Sie halten sich auch ohne Kühlschrank gut drei Wochen. Danach kannst du sie noch für ein bis zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren, um ihre Qualität zu erhalten. Ein Blick auf das Eigelb ist auch ein guter Indikator dafür, ob die Eier noch genießbar sind oder nicht. Sollte es trüb oder sehr flüssig aussehen, solltest du die Eier lieber nicht mehr essen.
Abgelaufene Eier: Noch 2 Wochen verwenden, aber vorher kochen!
Die gute Nachricht ist: Abgelaufene Eier müssen nicht sofort im Müll landen! Du kannst sie noch bis zu zwei Wochen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verwenden. Allerdings solltest du sie nicht mehr roh verarbeiten – etwa in Salatsaucen, Mayonnaise oder in Nachspeisen wie Zabaione oder Tiramisu. In diesen Fällen ist es besser, die Eier vorher zu kochen oder zu braten, damit sich keine Bakterien oder Keime bilden. Um sicher zu gehen, dass die Eier noch in Ordnung sind, kannst du einen einfachen Test machen: Lege sie in ein Glas Wasser und schau, ob sie nach unten sinken. Sinken sie, sind sie noch gut zu verwenden. Schwimmen sie dagegen an der Oberfläche, solltest du sie lieber wegwerfen.
Gesund und sicher Eier essen: So geht’s
Du solltest Eierspeisen immer ausreichend hoch erhitzen, damit du möglichen Krankheitserregern aus dem Weg gehst. Am besten kochst oder brätst du Eier, bis sie durchgegart sind. Achte darauf, dass das Eigelb nicht mehr flüssig ist. Eier, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, solltest du nur noch durcherhitzt verzehren. Dadurch kannst du die Gefahr von Salmonelleninfektionen mindern. Wenn du dir beim Einkauf unsicher bist, ob das Mindesthaltbarkeitsdatum noch gilt, dann greife lieber zu einer anderen Packung.
7 Minuten: Eier perfekt gegart!
7:00 Minuten: Hart (Eiklar und Eigelb fest)
Du hast kürzlich ein paar Eier gekauft und weißt nicht, wie lange du sie kochen musst, damit sie am Ende perfekt gegart sind? Keine Sorge, wir haben dir ein paar Richtwerte für zimmerwarme Hühnereier der Gewichtsklasse M zusammengestellt, wenn du sie direkt ins kochende Wasser gebst. Fünf Minuten, wenn du weiche Eier möchtest. Der Eiklar ist dann fest, das Eigelb ist flüssig. Wenn du medium gegarte Eier möchtest, dann solltest du sie sechs Minuten kochen. Der Eiklar ist dann wieder fest und das Eigelb ist nur am Rand fest, in der Mitte jedoch noch flüssig. Wenn du hart gegarte Eier möchtest, dann solltest du sie sieben Minuten kochen. Der Eiklar und das Eigelb sind dann beides fest. Wenn du die Eier anschließend abkühlen lässt, kannst du sie besser schälen und sie sind leichter zu essen. Viel Spaß beim Genießen!
Risiko einer Salmonellen-Infektion durch hart gekochte Eier gering
Wenn du hartgekochte Eier gegessen hast und es dir bis jetzt gut ging, ist die Wahrscheinlichkeit einer Salmonellen-Infektion ziemlich gering. Denn beim Kochen erreichen die Eier eine Temperatur von mehr als 70 Grad. Dadurch werden die Bakterien zerstört, die eine Infektion auslösen können. Sollte dir allerdings schon übel sein oder du Durchfall und Erbrechen hast, dann ist ein Arztbesuch ratsam. Denn auch wenn die Eier durchgekocht waren, kann eine Infektion nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Doppeldotter bei Legehennen: Warum sie entstehen und wie man sie verhindert
Doppeldotter entstehen meist, wenn die Legehennen schon etwas älter sind. Das liegt daran, dass sich der hormonell gesteuerte Prozess der Eibildung erst einpendeln muss. Deshalb legen junge Hennen immer wieder Eier, bei denen zwei Dotterkugeln vom Eierstock in den Eileiter gewandert sind und dort zu einem einzigen Ei „verpackt“ wurden. Ein älteres Tier hat diesen Prozess bereits verinnerlicht und legt daher seltener solche Eier.
Doch auch bei älteren Tieren kann es vorkommen, dass Doppeldotter entstehen. Wird ein Hormon im Eierstock namens Gonadotropin in unregelmäßigen Abständen ausgeschüttet, können sich mehrere Dotterkugeln bilden, die dann in den Eileiter gefördert werden. In diesen Fällen ist es wichtig, dass die Henne eine ausgewogene Ernährung bekommt, um die Hormonproduktion zu unterstützen.
Frische Eier kaufen: So gehst Du sicher!
Falls Du Eier kaufst, solltest Du auf den Kaufdatum achten und die Eier nur kurz lagern. Wenn Du Eier riechst und Dir unsicher bist, ob sie noch gut sind, dann lieber auf Nummer sicher gehen und die Eier wegwerfen. Auch wenn Du die Eier gekocht hast, solltest Du aufpassen. Wenn sie faserig schmecken, ist es besser, sie nicht zu essen. Achte also darauf, dass die Eier immer frisch und nicht schon länger gelagert sind.
Zusammenfassung
Rohe Eier sind normalerweise bis zu 4 Wochen nach dem Kaufdatum haltbar. Um sicher zu gehen, dass die Eier noch frisch sind, solltest du sie vor dem Verzehr auf eine Unversehrtheit überprüfen. Wenn du das machen willst, kannst du sie in ein Glas Wasser legen. Wenn sie auf dem Grund liegen, sind sie noch frisch. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, solltest du sie lieber wegwerfen.
Also, wenn du rohe Eier sicher lagern willst, dann solltest du sie nicht länger als 3-5 Wochen aufbewahren. Danach solltest du sie lieber lieber wegwerfen, um sicherzugehen, dass du keine gesundheitlichen Probleme bekommst.
