Hallo zusammen! Heute möchte ich euch mal was über Eier erzählen. Wie lange kann man sie nach dem Verfallsdatum essen? Darüber machen sich viele Gedanken und deshalb wollen wir heute mal aufklären, was man beachten muss.
Du kannst Eier nach dem Verfallsdatum noch etwa 3-5 Tage essen. Allerdings solltest du sie vorher sehr sorgfältig prüfen, um sicherzugehen, dass sie noch in Ordnung sind. Wenn sie riechen oder aussehen, als wären sie nicht mehr gut, solltest du sie lieber wegwerfen.
Über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus: Wie du Eier sicher genießen kannst
Du hast ein Ei im Kühlschrank gefunden und dir ist aufgefallen, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist? Mach dir keine Sorgen, das heißt nicht, dass das Ei schon verdorben ist. Es sollte aber so schnell wie möglich verzehrt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, ob das Ei noch genießbar ist, kannst du einen Frischetest machen. Dieser gibt dir zuverlässige Auskunft. Für Speisen, bei denen das Ei nicht ausreichend erhitzt wird, solltest du ein Ei verwenden, das noch nicht über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus ist. Um sicherzustellen, dass schädliche Bakterien abgetötet werden, solltest du Speisen, die Eier enthalten, auf mindestens 70° C erhitzen und mindestens für einige Minuten auf dieser Temperatur halten.
Richtig Erhitzen von Eiern und Fleisch zur Vermeidung von Salmonellen
Es ist wichtig zu wissen, dass Lebensmittel wie Eier und Fleisch, die Salmonellen enthalten können, richtig zubereitet werden müssen, um eine Infektion mit Salmonellen zu vermeiden. Trotz der Tatsache, dass Eier noch immer eine bedeutende Infektionsquelle sind, sind inzwischen die meisten Salmonellosen in Deutschland auf nicht ausreichend erhitzte Fleischerzeugnisse zurückzuführen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Fleisch und Deine Eier ausreichend erhitzt, bevor Du sie isst. Eier sollten mindestens 5 Minuten bei 70 °C erhitzt werden, um eine Salmonellen-Infektion zu verhindern, und Fleisch sollte am besten durchgegart werden. So kannst Du Dir und Deiner Familie eine Infektion mit Salmonellen ersparen.
Teste Frische von Eiern mit einem Glas Wasser
Wenn Du ein Ei testen möchtest, ob es noch frisch ist, dann kannst Du es einfach in ein Glas mit Wasser legen. Je frischer das Ei, desto eher bleibt es am Boden liegen. Ältere Eier richten sich aufgrund der vergrößerten Luftkammer teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, dann ist es schon 2 – 3 Wochen alt. Wenn es horizontal schwimmt, dann ist es schon älter als drei Wochen. Auch auf die Konsistenz des Eigelbs und des Eiweißes kannst Du achten. Je älter das Ei, desto flüssiger wird das Eigelb und desto weniger stabil wird das Eiweiß.
Lagerung von Eiern: Immer im Kühlschrank!
Du solltest Eier immer im Kühlschrank lagern. Denn sie sind sehr empfindlich und können schnell schlecht werden. Das heißt, du solltest sie nicht einfach so auf dem Küchentisch stehen lassen. Sie sollten immer bis zur Verwendung kühl aufbewahrt werden. Für Erzeuger*innen und den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) gilt die Empfehlung, dass sie ungekühlte Eier an die Verbraucher*innen abgeben. Allerdings ist es dennoch ratsam, auch den LEH nachzufragen, ob die Eier bereits gekühlt geliefert wurden, so dass du sie direkt in den Kühlschrank stellen kannst.
Eier bei Zimmertemperatur lagern – Kein Eierwaschen nötig!
Du hast hierzulande sicherlich schon den Rat gehört, Eier bei Zimmertemperatur zu lagern. Der Grund dafür ist ganz einfach: Eier werden bei uns nicht wie in Nordamerika gewaschen – aus Sorge vor Salmonellen oder anderen Verunreinigungen. Deswegen waschen manche Verbraucher bei uns sogar rohe Eier nach dem Einkauf ab, um sie zu reinigen. Allgemein gilt aber, dass Eier nicht gewaschen werden sollten, da die Schale eine natürliche Schutzbarriere für die Eiersubstanz bildet. Solltest Du also Eier kaufen, achte darauf, dass sie nicht gewaschen sind und lagere sie anschließend bei Zimmertemperatur.
Warum Eier nicht in Eierkartons gelegt werden?
Du fragst Dich vielleicht, warum Eier nicht einfach in den Eierkarton gelegt werden? Nun, die meisten Eier sind mit einer schützenden Eihaut überzogen, die sie vor Keimen schützt. Allerdings liegt die Luftkammer, die für die Atmung des Eis notwendig ist, unten am Ei. Wenn man die Eier in den Eierkarton legt, kann die Luft von unten nicht mehr nach oben steigen und die schützende Eihaut ablösen. Das verhindert, dass Keime leichter eindringen können. Aus diesem Grund packen viele Leute ihre Eier in die Eierablage, damit die Eihaut erhalten bleibt und die Eier länger haltbar sind.
Aufbewahrung von Eiern im Kühlschrank: Bis zu 4 Wochen frisch
Du möchtest Eier länger als 20 Tage nach dem Legedatum aufbewahren? Kein Problem. Am besten ist es, wenn du sie so kühl wie möglich lagern. Wenn du sie im Kühlschrank aufbewahrst, sind sie bis zu 4 Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar. Es lohnt sich also, sie im Kühlschrank aufzubewahren, um die Frische zu erhalten. Achte aber darauf, die Eier nicht zu lange im Kühlschrank zu lagern, da sie sonst ranzig werden und ihr Geschmack sich verändern kann.
Eier nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums noch essbar?
Du hast noch Eier im Kühlschrank, aber du bist dir nicht sicher, ob du sie noch essen kannst? Kein Problem, denn die meisten Eier sind nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums meist noch bis zu vier Wochen lang essbar. Es ist aber auf jeden Fall ratsam, das Ei zu überprüfen, bevor du es isst. Sollte das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten sein, solltest du das Ei zur Sicherheit nicht mehr roh verzehren, sondern es gut durchgaren – entweder kochen, braten oder backen. Auch das Eiweiß sollte sich dann fest anfühlen, sodass du dir sicher sein kannst, dass du es ohne Bedenken verzehren kannst.
Eier bis zu 2 Wochen nach Ablauf verwenden
Die gute Nachricht: Abgelaufene Eier müssen nicht gleich weggeworfen werden. Du kannst sie noch bis zu zwei Wochen nach Ablauf verwenden. Allerdings solltest Du die Eier nicht mehr roh verarbeiten, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Dann eignen sie sich nur noch für gekochte Speisen wie Rührei oder Omelett. Denn für Speisen, die die Eier nicht erhitzen, wie zum Beispiel Mayonnaise oder Nachspeisen wie Zabaione oder Tiramisu, sind sie dann nicht mehr geeignet.
Kochen, Braten, Backen: So schützt du beim Eierkochen vor Salmonellen
Du hast vor, ein leckeres Gericht mit Eiern zuzubereiten? Dann achte unbedingt darauf, dass die Eier vor dem Verzehr durchgekocht, -gebraten oder -gebacken werden. Erst ab einer Temperatur von ca. 70 °C können die Salmonellen, die für Infektionen und Lebensmittelvergiftungen verantwortlich sind, abgetötet werden. Zögere also nicht, den Herd einzuschalten, um deine Gäste zu schützen!
Rührei ohne Milch und Sahne: Mit Butter oder Öl!
Kommen wir also zum Fazit: Milch und Sahne sind keine guten Zutaten, wenn es darum geht, Rührei zuzubereiten. Wenn du das Rührei in seiner ursprünglichen Textur und Farbe genießen möchtest, lass die Milch und Sahne weg und ersetze sie durch ein wenig Butter oder öl. Die Butter oder das Öl verleihen dem Rührei einen würzigen Geschmack und sorgen dafür, dass es nicht zu trocken wird. So bleibt auch die schöne gelb-orange Farbe erhalten.
Eierspeisen sicher erhitzen: Mindesthaltbarkeit & 70°C beachten
Du solltest Eierspeisen immer ausreichend hoch erhitzen, um Salmonellen zu vermeiden. Hierbei ist es wichtig, dass Du die Eier nicht länger als das Mindesthaltbarkeitsdatum verwendest. Vor dem Verzehr solltest Du auch sichergehen, dass die Eier nicht beschädigt sind, da sonst die Salmonellengefahr noch weiter steigt. Beim Erhitzen solltest Du auf eine Temperatur von mindestens 70 °C achten, damit sichergestellt ist, dass die Eier auch wirklich gar werden. So kannst Du sicher sein, dass Du dein Rührei oder pochierte Eier gesund und unbesorgt genießen kannst.
Warum es keine Kühlpflicht für Eier im Supermarkt gibt
Du fragst Dich, warum im Supermarkt keine Kühlpflicht für Eier besteht? In Deutschland werden Eier ungewaschen angeboten, was zunächst etwas unappetitlich klingen mag. Allerdings hat es einen entscheidenden Vorteil: Die Cuticula, die schützende Schutzhaut des Eis, bleibt unversehrt und schützt es somit vor Keimen. Wenn das Ei gewaschen wird, kann diese Schutzhaut leicht beschädigt werden und die Keimdichte im Inneren steigt an. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass die Eier ungewaschen im Supermarktregal stehen.
Ist das Ei noch gut? Einfache Tricks, um frische Eier zu erkennen
Wenn ein Ei einen seltsam süßlich, faulig oder hefig-gärigen Geruch hat, ist es meistens schon verdorben. Es gibt aber ein paar einfache Tricks, um herauszufinden, ob das Ei noch gut ist oder nicht. Ein Trick ist, das Ei in ein Glas mit Wasser zu legen. Wenn es auf dem Boden liegt und nicht mehr schwimmt, ist es nicht mehr frisch. Du kannst auch versuchen, das Ei schräg anzuschneiden. Wenn das Eiweiß oder das Eigelb trüb oder schleimig aussieht, ist es verdorben. Wenn das Eiweiß und das Eigelb klar und fest sind, ist das Ei noch gut. Wenn Du ein Ei im Supermarkt kaufen möchtest, achte darauf, dass das Verfallsdatum noch nicht abgelaufen ist. Wenn die Schale beschädigt ist, solltest Du das Ei ebenfalls nicht kaufen.
Teste, ob dein Ei noch gut ist: Einfache Tipps
Du kannst auch noch den Geschmackstest machen, um zu sehen, ob dein Ei noch gut ist. Dazu brichst du ein Ei an einem sauberen Löffel auf. Schaue dir das Eigelb an. Wenn das Eigelb noch fest und gelb ist, ist es frisch. Wenn es grünlich, schleimig oder bröckelig wirkt, ist es nicht mehr gut. Koste auch davon und schmecke, ob es fischig oder faulig schmeckt. Wenn ja, ist das Ei schlecht.
So verhinderst du, dass Eier beim Kochen platzen
Du hast schon mal versucht, Eier zu kochen? Dann hast du sicherlich auch schon mal erlebt, dass sie beim Kochen platzen. Warum das passiert? Der Grund ist eigentlich ganz einfach: Warme Luft dehnt sich aus und erzeugt in der Eierschale eine Luftblase, die Druck ausübt. Damit deine Eier nicht platzen, empfehlen Hobbyköche, sie vor dem Kochen anzustechen, sodass die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann. Ein Trick, der sich bewährt hat und dir das kleine Ei-Drama erspart!
Verdorbenes Ei? Diese Tipps helfen bei Durchfall
Du hast Durchfall? Dann hast du mit Sicherheit ein verdorbenes Ei gegessen. Unser Körper reagiert in solchen Fällen und versucht, die Keime so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Das heißt, dass du nichts anderes machen kannst, als abzuwarten, bis dein Körper das verdorbene Ei ausscheidet. In der Zwischenzeit ist es ratsam, viel zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Achte darauf, dass du keine Nahrung zu dir nimmst, die deinen Magen zusätzlich belastet. Für eine Weile kannst du auf leichte Speisen wie Gemüsebrühe, Bananen oder Toast zurückgreifen. Auch eine Kombination aus einem Teelöffel Honig und einem Teelöffel Apfelessig kann bei Durchfall helfen.
Hart gekochte Eier: Nicht länger als eine Woche im Kühlschrank!
Du liebst hart gekochte Eier? Dann solltest Du wissen, dass sie zwar salmonellen-sicher sind, aber nicht unbegrenzt haltbar. Die Temperaturen, die beim Kochen erreicht werden, töten alle möglichen Keime. Doch es ist wichtig, dass Du die Eier nicht länger als eine Woche im Kühlschrank aufbewahrst, da sie sonst nicht mehr unbedenklich sind. Wenn Du also Deine hart gekochten Eier aufbewahren willst, solltest Du das lieber nur kurz machen.
Mindesthaltbarkeitsdatum für Eier: Wann sie frisch sind
Kennst du das Mindesthaltbarkeitsdatum? Dieses Datum gibt dir Auskunft darüber, bis wann Eier als ‚frisch‘ gelten und in die Güteklasse A eingestuft werden. Normalerweise beträgt die Zeitspanne zwischen dem Legen und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28 Tage. Ab dann solltest du die Eier nur noch zum Backen oder Kochen nutzen. Verwende sie nicht mehr als ungekochte Zutat, da sie dadurch schnell an Qualität verlieren. Achte beim Kauf immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, damit du stets frische Eier erhältst.
Vermeide Risiken: Warum du abgelaufene Eier nicht essen solltest
Du hast schon mal darüber nachgedacht, abgelaufene Eier zu essen? Obwohl es verlockend klingt, solltest du es lieber lassen. Denn durch den Ablauf der Mindesthaltbarkeit steigt das Risiko, dass die Eier mit schädlichen Keimen verunreinigt sind. Salmonellen können über die Eierstöcke der Henne in das Ei gelangen und auch wenn die Schale nicht beschädigt ist, können Krankheitserreger das Eierinnere erreichen. Dies kann zu einer Magen-Darm-Erkrankung führen, die mit Symptomen wie Durchfall, Erbrechen und Kopfschmerzen einhergeht. Außerdem bestehen schwerwiegendere Risiken wie eine Sepsis oder eine Lebensmittelvergiftung. Wenn du also abgelaufene Eier isst, läufst du ein hohes Risiko ein, krank zu werden. Daher solltest du besser auf frische Eier setzen.
Schlussworte
Du kannst Eier nach dem Verfallsdatum noch bis zu drei Tage essen. Allerdings solltest du sie vor dem Verzehr sorgfältig prüfen. Verfärbte, angerissene, beschädigte oder leicht schleimige Eier solltest du lieber nicht essen.
Du solltest das Verfallsdatum auf jeden Fall beachten, wenn du Eier essen möchtest. Es ist nicht ratsam, Eier nach dem Verfallsdatum zu essen, da sie möglicherweise nicht mehr sicher sind und zu schlechter Gesundheit führen können. Sei also vorsichtig und prüfe das Verfallsdatum, bevor du Eier isst!
