Hey du! Wenn du schon mal Eier gekocht hast, weißt du, wie schwierig es sein kann, sie perfekt zu machen. Manchmal sind sie zu weich, manchmal zu hart, und manchmal sind sie einfach nicht so, wie man sie gerne hätte. In diesem Artikel erklären wir dir, wie lange du Eier weich kochen musst, um sie genau richtig zu machen!
Du musst Eier für etwa sieben bis neun Minuten weich kochen. Es kommt aber auch darauf an, wie groß die Eier sind. Wenn du die Eier länger kochst, werden sie härter. Versuche es also am besten einmal und schau, ob sie nach sieben bis neun Minuten weich genug sind. Viel Erfolg!
Wie lange sollten Eier gekocht werden?
Du willst Eier kochen und fragst dich, wie lange du sie kochen musst? Hier ist die Antwort: Für harte Eier musst du circa 10 Minuten kochen, für wachsweiche Eier 7 Minuten und für weiche Eier 4 1/2 Minuten. Weiche Eier sind ideal als Brotzeit-Ei, das Eigelb ist noch leicht weich. Wachsweiche Eier erkennst du daran, dass das Eiweiß gestockt, aber das Eigelb noch flüssig ist. Wenn du deine Eier hart kochst, sind nicht nur das Eiweiß und das Eigelb hart, sondern das Ei ist sogar schnittfest.
Kochen von Hühnereiern der Gewichtsklasse M: 5-7 Minuten
7:00 Minuten: Hart (Eiklar und Eigelb fest)
Du suchst nach Richtwerten, um Hühnereier der Gewichtsklasse M zu kochen? Wir haben hier ein paar Tipps für dich: Wenn du sie direkt ins kochende Wasser gibst, empfehlen wir, 5 Minuten für ein weiches Ei, 6 Minuten für ein Medium-Ei und 7 Minuten für ein hartes Ei zu kochen. Für ein weiches Ei ist der Eiklar fest, aber das Eigelb ist noch flüssig. Für ein Medium-Ei ist der Eiklar fest und das Eigelb ist am Rand fest, in der Mitte jedoch noch flüssig. Für ein hartes Ei sind sowohl der Eiklar als auch das Eigelb fest.
Ein Ei unbeschadet ins heiße Wasser befördern
Du hast es vielleicht schon einmal miterlebt: Du legst ein Ei ins kochende Wasser und ein paar Sekunden später bricht die Schale auf. Das liegt daran, dass die Substanzen im Ei zu schnell auf die heiße Temperatur reagieren. Besonders wenn das Ei direkt aus dem Kühlschrank kommt, dehnt sich die Flüssigkeit in der Schale zu schnell aus und es entsteht ein Druck, der die Schale bersten lässt. Um das Ei möglichst unbeschadet ins Wasser zu befördern, solltest du es daher lieber einige Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Auf diese Weise kann sich die Flüssigkeit in der Schale langsam erwärmen und das Ei bleibt ganz.
*Korrektur: Kühlschrank -> Kühlschrank
Warum dauert es so lange, bis Wasser kocht?
Du hast bestimmt schon mal bemerkt, dass es dauert, bis das Wasser im Topf zu kochen beginnt. Aber warum dauert es so lange? Es gibt tatsächlich keine Anomalie, die dazu führen könnte, dass kaltes Wasser sich schneller erwärmt als warmes. Allerdings fängt kaltes Wasser eher an zu blubbern, weil mehr Gas darin gelöst ist. Dieses Gas wird beim Erhitzen des Wassers flüchtig und entweicht in Form von Blasen. Dadurch heizt sich das Wasser schneller auf, wodurch es zu blubbern beginnt. Bei warmer Wasser ist eher weniger Gas gelöst, weshalb es länger dauert, bis es zu kochen anfängt.
Kochen von weichen bis harten Eiern – 4 – 12 Minuten
Bei dieser Größe benötigst Du für weiche bis harte Eier zwischen 4 und 12 Minuten. Wenn Du es ganz weich magst, reichen schon 4 Minuten aus. Da ist dann das Eiweiß geronnen und das Eigelb noch flüssig. 5 Minuten sind das Richtige, wenn Du Eiweiß fest und Eigelb weich magst. Für ein Ei mit festem Eiweiß und einem weichen Eigelb mittig, benötigst Du 6 bis 7 Minuten. Wenn Du es ganz hart magst, solltest Du die Kochzeit auf 12 Minuten ausdehnen.
Warum Dein Ei braun wird, wenn Du es länger als 10 Minuten kochst
Das heißt, wenn Du Dein Ei länger als zehn Minuten kochst, wird es braun. Doch keine Sorge, es schmeckt nicht anders und ist auch nicht schädlich. Es handelt sich dabei um eine chemische Reaktion, bei der im Eidotter vorhandenes Eisen mit Schwefelverbindungen aus dem Eiklar reagiert. Dadurch entsteht Eisensulfid, welches für die Verfärbung verantwortlich ist. Deshalb kannst Du also ganz beruhigt Dein Ei länger als zehn Minuten kochen, ohne Dir Sorgen machen zu müssen. Es wird weder schlechter schmecken noch schädlich sein.
Kochen von Eiern: 9-10 Minuten, 90% bedeckt, Eiswasserbad
Wenn du Eier direkt aus dem Kühlschrank nimmst, solltest du sie mit kaltem Wasser aufsetzen und etwa 9-10 Minuten kochen. Damit du das perfekte Ei erhälst, empfehlen wir, immer so viel Wasser in den Topf zu geben, dass das Ei nur zu ca. 90% bedeckt ist. Wenn es länger gekocht wird, wird das Ei hart und schwer zu schälen sein. Nimm das Ei nach der gekochten Zeit heraus und lasse es in ein Eiswasserbad abkühlen. So bleiben die Eier länger frisch und schmecken lecker.
Perfektes Frühstücksei kochen – Einfache Tricks!
Du hast also keine Lust, jedes Mal neu abzuschätzen, wie lange dein Frühstücksei kochen muss? Kein Problem, denn es gibt ein paar einfache Tricks, um die perfekte Eikonsistenz für dein Frühstücksei zu erreichen. Egal ob du dein Ei lieber weich oder hart magst – es ist wichtig, dass das Ei die richtige Größe hat. Ein Ei der Größe M sollte 4 bis 5 Minuten kochen, wenn es aus dem Kühlschrank kommt. Willst du dein Ei wachsweich haben, solltest du es 7 Minuten kochen. Ein Ei der Größe L kann etwas länger im kochenden Wasser bleiben, nämlich 5 bis 6 Minuten, wenn es weich sein soll, und 8 Minuten, wenn es wachsweich sein soll. Wenn du dein Ei aus dem Gefrierschrank holst, solltest du zur Sicherheit etwas länger kochen, da es länger dauert, bis es Zimmertemperatur erreicht hat.
Gekochte oder pochierte Eier: Gesund & Kalorienarm
Du hast Hunger, aber möchtest dennoch auf eine gesunde Ernährung achten? Dann solltest Du zu gekochten oder pochierten Eiern greifen. Sie sind nicht nur gesund, sondern auch noch kalorienarm. Denn im Vergleich zu Rühr- und Spiegeleiern enthalten sie weniger Fett. Wenn Du die letzteren trotzdem zubereiten möchtest, solltest Du darauf achten, dass Du möglichst wenig Fett verwendest. Außerdem kannst Du sie mit Gemüse und Kräutern verfeinern, anstatt mit Speck und Käse. So kannst Du Deine Lieblingsgerichte trotzdem genießen und dabei noch etwas für Deine Gesundheit tun.
Gesunde Eier: Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und mehr
Du hast bestimmt schon mal gehört, dass Eier eine tolle Quelle für Nährstoffe sind. Aber hast du gewusst, dass sie so viel mehr als nur Eiweiß enthalten? Im Ei findest du nämlich eine ganze Reihe an verschiedenen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Zusätzlich zu den Vitaminen A, B und D, die im Eiweiß vorkommen, sind im Eigelb Spurenelemente wie Zink, Eisen und Selen sowie Antioxidantien wie Lutein enthalten. Außerdem enthält es viele essentielle Fettsäuren, die für deinen Körper wichtig sind. Und das Beste daran ist, dass die meisten Nährstoffe sogar beim Kochen größtenteils erhalten bleiben. Eier sind also eine wirklich gesunde und leckere Möglichkeit, deinem Körper die Nährstoffe zu geben, die er braucht.
Gesunde Ernährung: Warum Eier eine tolle Wahl sind
Du willst deine Ernährung gesund gestalten? Dann sind Eier eine gute Wahl! Egal ob du sie kochst, als Rührei oder Spiegelei zubereitest – Eier liefern dir wertvolle Nährstoffe. Neben Vitaminen wie A, D, E und K, findest du in Eiern auch B-Vitamine und Mineralstoffe. Darüber hinaus sind die Proteine aus Hühnereiern besonders leicht für den Körper verdaulich. Für eine ausgewogene Ernährung sind Eier also eine tolle Alternative. Warum nicht mal ein leckeres Rührei mit vielen gesunden Zutaten zubereiten? Du wirst sehen: Es schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch super gesund!
Kochen von Eiern: Hart oder kernweich in 3-10 Minuten
Hart und kernweich bezieht sich hierbei auf den Zustand des Dotters in einem gekochten Ei. Wenn Du ein hart gekochtes Ei möchtest, musst Du es etwa 8 bis 10 Minuten kochen. Kernweich ist der Dotter, wenn Du das Ei für 6 bis 8 Minuten kochst. Für ein weichgekochtes Ei, das heißt, wenn der Dotter noch flüssig ist, musst Du es 3 bis 5 Minuten kochen. Damit Du genau weißt, wie lange Dein Ei kochen muss, kannst Du einfach einmal testen.
Perfektes Ei kochen: Richtige Kochzeit abhängig von Größe
Du hast vielleicht schon mal versucht, ein Ei zu kochen und es ist nicht so geworden, wie du es dir vorgestellt hast. Aber keine Sorge, wir helfen dir dabei, die richtige Kochzeit zu finden. Abhängig von der Größe des Eis brauchst du unterschiedlich lange, damit es perfekt gekocht ist. Ein kleines Ei (unter 53 Gramm) ist nach 3,5 Minuten weich gekocht, nach 6,5 Minuten wachsweich und nach 9,5 Minuten hart. Ein mittelgroßes Ei (53 bis 63 Gramm) benötigt eine halbe Minute länger, um perfekt zu sein. Und beim großen Ei (63 bis 73 Gramm) solltest du eine Minute länger kochen. Regelmäßiges Kontrollieren des Eis ist daher empfehlenswert, damit du die perfekte Konsistenz erhältst.
Kochen und Abschrecken von Eiern: Mit Zitrone leichter schälen
Du kannst deine Eier nach dem Kochen abschrecken, wenn du möchtest. So können sie schneller auf die gewünschte Temperatur abkühlen. Wenn du Zitronenscheiben hinzufügst, wird es dir auch leichter fallen sie zu schälen. Anschließend kannst du die Eier nach deinen Wünschen weiterverarbeiten.
Kochen mit Essig: Schnelles Gerinnen von Eiweiß beim Kochen
Wenn Du ein Ei kochen willst, solltest Du es in heißes Wasser legen. Ein kleiner Tipp: Füge etwas Essig hinzu. Dadurch gerinnt das Eiweiß schneller und es kann nicht auslaufen, selbst wenn es eine kleine Verletzung hat. So kann es trotzdem noch auf dem Frühstückstisch landen. Essig sorgt dafür, dass das Eiweiß schneller gerinnt als es in heißem Wasser ohne Essig der Fall wäre. Es hilft also auch dabei, die Konsistenz des Eis zu beeinflussen und es so besser zu kontrollieren.
Kochen ohne Anstechen: Perfekte Eier leicht gemacht!
Du musst deine Eier nicht mehr anstechen! Die Theorie dahinter besagt, dass sich die Luft in der kleinen Luftblase am dickeren Ende des Eis beim Erwärmen ausdehnt und die Schale zum Platzen bringen kann. Umbedingt wird deshalb das Anstechen der Schale empfohlen, um das zu verhindern. Aber das ist gar nicht nötig! Wenn du dein Ei vorsichtig in einen Topf mit kochendem Wasser legst, kannst du ein Platzen verhindern. So bleibt die Schale unbeschädigt und du hast ein schönes Ei, das du genießen kannst. Du kannst aber auch dein Ei vorher in ein warmes Wasser legen, damit es sich langsam erwärmt und es zu keinem Druckanstieg in der Schale kommt. So kannst du dir das Anstechen schenken und trotzdem ein perfektes Ei genießen.
Gesunde Ernährung: So planst du Eierbewusst ein
Es ist wichtig, den Verzehr von Eiern bewusst einzuplanen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind zwei bis drei Eier pro Woche gesund. Kinder sollten allerdings nur ein bis zwei Eier pro Woche essen, wie das Bundeszentrum für Ernährung empfiehlt. Allerdings ist es wichtig, dass die Eier auf eine gesunde Art und Weise zubereitet werden, um den größtmöglichen Nutzen aus ihnen zu ziehen. Zum Beispiel kannst du sie statt frittieren lieber pochieren, dünsten oder braten. Dadurch bleiben die Nährstoffe, die sie enthalten, erhalten. Außerdem solltest du auf die Qualität der Eier achten, denn Bio-Eier enthalten mehr Nährstoffe als herkömmliche Eier. Auf diese Weise kannst du Eier gesund und vorteilhaft in deine Ernährung einbinden.
Kochen Sie ein perfektes Ei in 4-10 Minuten
4 Minuten – Dein Ei ist schon fast fertig! Das Eiweiß ist geronnen und das Eigelb noch ziemlich flüssig. Es ist also noch nicht ganz durchgegart.5 Minuten – Jetzt ist das Ei perfekt! Das Eiweiß ist fest und das Eigelb hat einen weichen Kern.7 Minuten – Jetzt ist das Ei durchgegart. Das Eiweiß und das Eigelb sind fest, aber das Eigelb in der Mitte ist noch cremig und wachsweich.10 Minuten – Du hast es geschafft! Dein Ei ist jetzt komplett hartgekocht und kann sogar geschnitten werden. Wenn Du es lieber etwas weicher magst, kannst Du es natürlich auch früher rausnehmen.
Eier nicht Temperaturunterschieden aussetzen, langsam erwärmen
Du weißt bestimmt, dass Eier auf gar keinen Fall Temperaturunterschieden ausgesetzt werden sollten. Wenn es draußen warm ist und du kühle Eier im Kühlschrank hast, solltest du unbedingt darauf achten, dass du sie vor dem Verzehr auf Zimmertemperatur bringst. Wenn die Eier zu schnell auf eine höhere Temperatur gebracht werden, bildet sich Kondenswasser auf der Schale und die natürliche Schutzschicht wird beschädigt. Dadurch können Keime in das Ei eindringen. Um eine Verunreinigung zu vermeiden, solltest du Eier also langsam erwärmen und sie auf keinen Fall zu lange in der Sonne stehen lassen.
Harte oder weiche Eier kochen: Warum Abschrecken wichtig ist
Wenn du hart gekochte Eier zubereitest, dann solltest du das Abschrecken mit kaltem Wasser unbedingt vermeiden. Die Kälte des Wassers kann dazu führen, dass sich das Eigelb und das Eiweiß vermischen, was natürlich nicht gewünscht ist. Weichgekochte Eier hingegen profitieren von dem Abschrecken. Denn durch das kalte Wasser wird das Eigelb direkt abgekühlt und es wird nicht mehr weiter garen. Dadurch bleibt es schön cremig und voller Aroma.
Fazit
Das kommt darauf an, wie weich du die Eier haben möchtest. In der Regel solltest du sie 8-10 Minuten kochen. Wenn du sie aber etwas weicher magst, dann kannst du sie auch länger kochen. Probiere es einfach aus und schaue, was dir am besten schmeckt!
Du siehst, dass es darauf ankommt, wie lange man Eier kochen muss, um sie weich zu bekommen. Wir empfehlen, dass du dich an die empfohlene Kochzeit hältst und die Eier regelmäßig kontrollierst, um zu schauen, ob sie weich genug sind. Dann kannst du sicher sein, dass du immer leckere, perfekt gekochte Eier servierst.
