Hey du,
Hast du dich auch schon mal gefragt, wie lange eier nach dem ablaufdatum noch haltbar sind? Wir haben uns das auch gefragt und sind der Frage nachgegangen. In diesem Artikel werden wir dir erklären, wie lange eier nach dem Ablaufdatum noch haltbar sind.
Das kommt drauf an, wie lange das Ablaufdatum her ist. Wenn es nur wenige Tage her ist, solltest du die Eier noch in Ordnung finden. Wenn es schon länger her ist, ist es besser, die Eier wegzuwerfen, um sicherzugehen, dass du keine bösen Überraschungen erlebst.
Eier nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums: Frische testen
Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht oder überschritten ist, heißt das nicht zwangsläufig, dass die Eier schlecht sind. Du kannst sie trotzdem noch essen, aber es ist wichtig, dass Du sie so schnell wie möglich zubereitest und nur in Speisen verwendest, die auf mindestens 70° C erhitzt wurden. Ein einfacher Frischetest gibt Dir Auskunft darüber, ob das Ei noch genießbar ist. Dazu gibst Du das Ei in ein Glas mit kaltem Wasser. Wenn es sich schnell am Boden absetzt, ist es frisch. Sinkt es langsam, ist es noch genießbar, aber nicht mehr so frisch. Schwimmt es auf der Oberfläche, solltest Du es nicht mehr essen.
Mindesthaltbarkeitsdatum von Eiern: Wann sind sie frisch?
Kennst du schon das Mindesthaltbarkeitsdatum? Es sagt dir, bis wann du Eier in die Güteklasse A einstufen kannst, sodass sie noch als frisch gelten. Die Zeitspanne vom Legen bis zum Datum beträgt 28 Tage. Danach solltest du die Eier dann nur noch zum Backen oder Kochen verwenden, da sie dann nicht mehr so frisch sind. Wenn du also Eier essen möchtest, achte darauf, dass sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum liegen, damit du sichergehen kannst, dass sie frisch sind.
Ist das Ei noch frisch? Teste es mit Wasser!
Ist das Ei noch frisch, dann bleibt es im Wasser am Boden liegen. Eier, die schon ein paar Tage älter sind, richten sich aufgrund der Luftkammer, die sich durch den Abbau des Eiweißes vergrößert, teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, ist es mindestens 2 – 3 Wochen alt. Eier, die älter als 2 – 3 Wochen sind, schweben an der Oberfläche. Um sicherzustellen, dass ein Ei noch frisch ist, kannst du es auch einfach an der Oberfläche treiben lassen und es leicht schwenken. Wenn es an Ort und Stelle bleibt, ist es noch frisch.
Ist Ein Ei Verdorben? 3 Wege zur Überprüfung
Ist Ein Ei verdorben? Wenn es einen seltsam süßlichen, fauligen oder hefig-gärigen Geruch hat, ist es wahrscheinlich verdorben. Aber es gibt noch weitere Wege, um zu überprüfen, ob ein Ei noch gut ist. Zum Beispiel kannst Du es vorsichtig in ein Glas Wasser legen. Wenn es auf den Boden des Glases sinkt und dort liegen bleibt, ist es in Ordnung. Wenn es jedoch oben schwimmt, ist es nicht mehr genießbar. Ein weiterer Trick ist, das Ei vorsichtig zu öffnen. Wenn die Eigelbflüssigkeit klar und hell ist, kannst Du es bedenkenlos essen. Ist sie dagegen trüb und schleimig, solltest Du besser die Finger davon lassen. Falls Du Dir unsicher bist, kannst Du auch einfach ein frisches Ei nehmen!
Prüfe ob dein Ei noch gut ist: Geruchstest + Kochexperiment
Du kannst einen Geruchstest machen, um zu prüfen, ob dein Ei noch gut ist. Dafür musst du das Ei vorsichtig auf einem Teller öffnen. Ein fauliges Ei verbreitet meist einen sehr fischigen oder fauligen Geruch. Außerdem ist das Eiweiß deutlich flüssiger als bei einem frischen Ei. Wenn du dir unsicher bist, ob dein Ei noch okay ist, kannst du es auch in eine Schüssel legen und zwei Minuten kochen. Wenn das Eiweiß dann fest ist, ist es noch gut.
Sichere Eierverzehr: Eier richtig erhitzen & kontrollieren
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass Eierspeisen wie Rührei oder pochierte Eier ausreichend hoch erhitzt werden. Am besten solltest du Eier, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, nur noch durcherhitzt verzehren. So kannst du einer gesundheitlichen Gefahr durch Salmonellen vorbeugen. Außerdem ist es wichtig, Eier, die schon länger im Kühlschrank gelagert wurden, vor dem Verzehr zu kontrollieren, ob sie noch gut sind. Dazu kannst du sie einfach in ein Glas Wasser legen. Sinken sie ab, sind sie noch gut und können verzehrt werden, schwimmen sie oben, solltest du sie lieber wegwerfen.
Rührei kochen: Verwende Wasser statt Milch für den besten Geschmack
Du solltest stattdessen eher auf Wasser setzen, wenn Du Rührei kochen möchtest. Es verfälscht den Eigengeschmack des Eis nicht und Du musst nicht so viel nachwürzen. Auch die Konsistenz der Mixtur bleibt erhalten, sodass Du das Rührei nicht zu lange braten musst. Außerdem erhält das Rührei durch Wasser auch noch seine schöne, gelb-orange Farbe.
Hart gekochte Eier – Warum sie sicher sind & Haltbarkeit beachten
Du hast schon einmal von hart gekochten Eiern gehört? Sie sind nicht nur besonders beliebt, sondern auch sicher. Warum? Weil Keime beim Kochen nicht überleben können und so ist die Gefahr von Salmonellen nicht gegeben. Allerdings sind hart gekochte Eier nicht unbegrenzt haltbar. Deshalb ist es wichtig, dass du sie nicht zu lange aufbewahrst. Achte also auf die Haltbarkeit und entscheide, wann es Zeit ist, die Eier zu genießen!
Salmonellen: Wichtige Tipps zur Vermeidung durch Erhitzen von Fleisch- & Wurstwaren
Salmonellen sind eine der häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Vor allem Eier sind noch immer eine wichtige Quelle für Salmonellenerkrankungen, wenn sie nicht ausreichend erhitzt werden. Doch in Deutschland sind inzwischen die meisten Salmonellosen auf nicht ausreichend erhitzte Fleisch- und Wurstwaren zurückzuführen. Daher ist es besonders wichtig, dass diese Produkte gründlich erhitzt werden, bevor sie verzehrt werden. Auch beim Kauf von Fleischerzeugnissen solltest Du darauf achten, dass die Ware möglichst frisch ist. Denn alte Fleischprodukte können ein erhöhtes Risiko für Salmonellosen darstellen.
Eier im Supermarkt: Warum die Cuticula schützt und vorteilhaft ist
Kannst du dir vorstellen, dass es eine Kühlpflicht für Eier im Supermarkt gibt? Nein, denn in Deutschland angebotene Eier landen ungewaschen im Regal und das hat einen entscheidenden Vorteil für uns: Die Schutzhaut des Eis, auch Cuticula genannt, bleibt unbeschädigt und schützt es vor eindringenden Keimen. Dadurch wird auch die Haltbarkeit der Eier verlängert. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Eier auf diese Weise ihren natürlichen Geruch behalten und nicht durch den Kühlprozess beeinträchtigt werden. Zusätzlich sorgt die Cuticula dafür, dass das Ei vor Verformungen bewahrt wird und die Schale seine natürliche Struktur behält.
Fazit: Obwohl es ungewöhnlich klingt, dass Eier im Supermarkt ungekühlt angeboten werden, hat diese Methode viele Vorteile. Die Cuticula schützt das Ei vor Keimen, bewahrt den natürlichen Geruch und verlängert die Haltbarkeit.
Aufbewahren von Eiern: Spitze nach unten für längere Frische
Du hast schonmal gehört, dass man Eier mit Spitze nach unten aufbewahren sollte? Das stimmt. Denn dann bleiben sie länger frisch. Warum das so ist? Ganz einfach: Wird das Ei mit der Luftkammer, also mit dem abgerundeten Ende, nach unten aufbewahrt, steigt Luft aus der Luftkammer nach einer Weile nach oben. Dadurch kann sich die Eihaut ablösen, so dass Keime eindringen können und das Ei schneller schlecht wird. Also vergiss nicht, Eier immer mit Spitze nach unten aufzubewahren. So kannst Du lange Freude an den Eiern haben!
Finde heraus, wie alt Dein Ei ist – einfacher Test!
Hast Du mal ein Ei gekauft und weißt nicht, wie alt es ist? Dann kannst Du einen einfachen Test machen, um zu prüfen, ob es noch gut ist. Wenn Du ein Ei in ein Glas mit Wasser legst, kannst Du an der Oberfläche erkennen, ob es noch frisch ist. Schwimmt es oben, ohne dass Du Salz ins Wasser gegeben hast, solltest Du es lieber nicht mehr essen. Dann ist nämlich das Innere schon etwas eingetrocknet und die Luftkammer am dicken Ende größer. Du kannst das Ei aber vorher auch noch schlagen und schauen, ob das Eiweiß noch klar und das Eigelb noch fest ist. Ist das nicht der Fall, solltest Du es lieber nicht mehr essen.
Risiken beim Essen abgelaufener Eier: Salmonellen und Verunreinigungen
Du fragst dich, was passiert, wenn du abgelaufene Eier isst? Leider ist die Antwort nicht unbedenklich. Es ist wichtig, dass du Eier nur kaufst, die noch nicht abgelaufen sind, denn es besteht immer die Gefahr, dass sie mit Salmonellen verunreinigt sind. Diese Keime können über die Eierstöcke der Henne in das Ei gelangen, was besonders gefährlich sein kann. Aber auch wenn die Schale mit Kot verunreinigt ist, können Krankheitserreger das Eierinnere erreichen. Deswegen solltest du abgelaufene Eier niemals essen, denn es besteht ein großes Risiko, dass du dich dann mit Salmonellen infizierst. Kaufe deshalb immer Eier, die noch nicht abgelaufen sind und achte auf die Haltbarkeitsdaten auf den Eierkartons.
Wie du Eier gesund und frisch aufbewahrst – 28 Tage
Du solltest aber immer darauf achten, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten wird. Normalerweise liegt es bei 28 Tagen ab dem Tag der Eierlegung. Wenn du also Eier kaufst, dann überprüfe das Datum auf der Packung und stelle sicher, dass es nicht älter als 28 Tage ist. Solltest du nicht sofort alle Eier aufbrauchen, kannst du sie auch noch ein bis zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren. So hast du länger etwas von deinem Einkauf und die Eier bleiben länger frisch.
Eier richtig verarbeiten: Töte Salmonellen mit 70°C
Wenn Du Eier verarbeitest, solltest Du unbedingt auf die richtige Zubereitung achten. Denn nur wenn die Speisen ordnungsgemäß durchgekocht, -gebraten oder -gebacken werden, können Salmonellen abgetötet werden. Dies geschieht bei einer Temperatur von mindestens 70°C. Eier oder Speisen, die nicht ausreichend erhitzt wurden, solltest Du auf keinen Fall verzehren, da es dann zu einer Übertragung von Salmonellen kommen kann. Achte also unbedingt darauf, dass Deine Eierspeisen ausreichend erhitzt werden!
Verwende frische Eier für Speisen ohne Erhitzen
Du solltest immer darauf achten, dass die Eier, die du verwendest, nicht älter als das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sind. Auch wenn das MHD abgelaufen ist, sind die Eier nicht verdorben. Trotzdem ist es empfehlenswert, sie nur für Speisen zu verwenden, die durcherhitzt werden, wie zum Beispiel hart gekochte Eier, Rühreier oder zum Backen. Für Speisen wie Tiramisu oder Mayonnaise solltest du besser Eier verwenden, die noch frisch sind.
Lagerung von Eiern: Kühl bis zu 4 Wochen haltbar
Falls Du Eier länger als 20 Tage nach dem Legedatum aufbewahren möchtest, dann solltest Du diese unbedingt im Kühlschrank lagern. Sie sind dann sogar noch bis zu 4 Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar. Achte aber darauf, dass die Eier auf keinen Fall zu warm gelagert werden – sie sollten möglichst kühl gehalten werden. Um sicher zu gehen, kannst Du auch ein Thermometer im Kühlschrank platzieren, damit Du die Temperatur immer im Blick hast.
Warum werden Eier in Deutschland nicht gewaschen?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, warum die Eier bei uns nicht gewaschen werden? Hier in Deutschland werden Eier bei Zimmertemperatur gelagert, da sie nicht wie in Nordamerika gewaschen werden. Der Grund dafür ist der Schutz vor Salmonellen oder anderen Verunreinigungen. Daher empfehlen wir Dir, die Eier auch nicht zu waschen, wenn Du sie kaufst. Einige Verbraucher säubern die rohen Eier nach dem Kauf, um sicherzustellen, dass sie keine gesundheitlichen Risiken bergen. Allerdings ist dies nicht unbedingt notwendig, da die Eier normalerweise bei den Bauern bereits vor dem Verkauf auf Verunreinigungen untersucht werden. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du die Eier jedoch vor dem Verzehr gründlich kochen.
Warum Eier in Eierkartons mit Luftkammer nach oben liegen
Du hast bestimmt schon mal bemerkt, dass Eier in einem Eierkarton mit der Luftkammer nach oben liegen. Du fragst dich vielleicht warum das so ist. Ein Grund dafür ist, dass die Luftkammer dazu dient, die schützende Eihaut vor möglichen Keimen zu schützen. Würde die Luftkammer unten liegen, könnte die Luft nach oben steigen, was schließlich dazu führen kann, dass die schützende Eihaut abgelöst wird. Dadurch wären die Keime leichter in der Lage, in das Ei einzudringen. Da sich im Eierkarton Keime befinden können, packen viele Menschen die Eier in die Eierablage, um die Eier vor Keimen zu schützen. Es ist also wichtig, dass die Eier in der Eierablage liegen, damit sie sicher verpackt sind.
Verdorbenes Ei gegessen? So merkst Du Salmonellose und kannst sie behandeln
Hast Du schon einmal ein verdorbenes Ei gegessen? Wenn ja, sollte Dir bewusst sein, dass Dein Körper möglicherweise auf die in dem Ei enthaltenen Bakterien reagieren kann. Eine typische Erkrankung, die durch den Verzehr von verdorbenen Eiern ausgelöst werden kann, ist die Salmonellose.
Anzeichen einer Salmonellose sind meist Fieber und Bauchkrämpfe. Weitere Symptome können Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen sein. Solltest Du also ein verdorbenes Ei gegessen haben, ist es wichtig, dass Du diese Symptome im Auge behältst und bei Bedarf einen Arzt aufsuchst. Ein Arzt kann Dir dann gegebenenfalls ein Antibiotikum verschreiben, um die Infektion zu behandeln.
Schlussworte
In der Regel sind Eier nach dem Ablaufdatum noch ein bis zwei Wochen lang haltbar. Allerdings solltest du vor dem Verzehr immer einen Blick auf das Ei werfen und testen, ob es noch gut ist. Wenn es schlecht riecht oder schrumpelig ist, solltest du es lieber wegwerfen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du bedenkenlos Eier nach dem Ablaufdatum noch einige Wochen essen kannst, solange sie nicht schlecht riechen und die Schale nicht gebrochen ist. Es lohnt sich also, beim Einkauf auf das Ablaufdatum zu achten, um deine Ernährung möglichst gesund zu halten.
