Hey! Hast du schon mal gehört, dass eier ein Produkt sind, das schlecht werden kann? Wenn ja, dann hast du bestimmt auch schon mal überlegt, wie lange frische Eier wohl haltbar sind. In diesem Artikel erklären wir dir, wie lange du frische Eier lagern kannst, bevor du sie entsorgen musst.
Frische Eier sind normalerweise etwa fünf Wochen lang haltbar. Allerdings solltest du auf jeden Fall das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung überprüfen, bevor du sie verwendest. Achte auch darauf, dass du die Eier kühl lagern solltest, damit sie länger frisch bleiben.
Eier frisch und länger haltbar: Kühlen für mehr Genuss
Egal, ob du braune oder weiße Eier bevorzugst, es ist wichtig, dass sie immer frisch und unversehrt sind. Wenn du sie nicht kühlst, sind sie mindestens 18 Tage haltbar. Ab dem 18. Tag ist es allerdings auf jeden Fall empfohlen, sie im Kühlschrank aufzubewahren. Denn dann ist die Haltbarkeit sogar noch bis zu 28 Tage gewährleistet. Es lohnt sich also, die Eier einzukühlen, um sie länger genießen zu können.
Wie lange sind Eier haltbar? 18-20 Tage ungekühlt & mehr!
Du fragst dich, wie lange Eier haltbar sind? Ungekühlt kannst du Eier circa 18-20 Tage lang aufbewahren. Wenn du sie im Kühlschrank lagern möchtest, verlängert sich die Haltbarkeit nochmal um zwei bis vier Wochen. Eier sind ein toller Eiweißlieferant und beinhalten viele Nährstoffe. Wenn du Eier für länger als 20 Tage aufbewahren möchtest, kannst du sie auch einfrieren. Bedenke jedoch, dass du sie dann nicht mehr roh verzehren kannst.
Eier mit Spitze nach unten aufbewahren: So bleiben sie länger frisch!
Du hast schon von den Eiern mit Spitze nach unten gehört, stimmt’s? Diese Methode ist eine gute Möglichkeit, die Eier länger frisch zu halten. Wenn du es mit der Luftkammer, dem abgerundeten Ende deines Eis, nach unten aufbewahrst, steigt Luft nach einer Weile nach oben. Dadurch kann die Eihaut sich ablösen und Keime können eindringen. Deswegen solltest du deine Eier immer in einer flachen Schüssel oder einem Eierkarton mit Spitze nach unten aufbewahren, damit sie so lange wie möglich frisch bleiben. Wenn du sie dann verarbeiten möchtest, kannst du sie vorsichtig umdrehen. So sind die Eier möglichst lange genießbar.
Aufbewahrung von Eiern: 4 Wochen frisch, 2 Monate gekocht
Du solltest Eier immer in einem Karton oder im Eierfach des Kühlschranks aufbewahren. So kannst Du einer möglichen Geruchsübertragung anderer Lebensmittel auf das Ei vorbeugen. Rohe Eier halten sich knapp vier Wochen, während sie im gekochten Zustand im Kühlschrank noch bis zu zwei Monaten frisch bleiben. Daher lohnt es sich, Eier zu kochen, wenn Du sie länger als ein paar Wochen aufheben möchtest. So kannst Du das Ei noch einige Zeit genießen, ohne dass es verdirbt.
Eier richtig lagern – Luftkammer oben, Keime abgehalten
Viele Menschen packen ihre Eier in den Eierkarton, doch das ist nicht immer die beste Lösung. Denn wenn die Luftkammer des Eis unten liegt, kann Luft nach oben steigen und die schützende Eihaut ablösen. Dadurch können Keime leichter ins Ei eindringen. Um dies zu vermeiden, solltest Du Deine Eier stattdessen in die Eierablage legen. Dort ist die Luftkammer oben, so dass die Eihaut geschützt bleibt. Dadurch werden Bakterien und andere Keime abgehalten. So stellst Du sicher, dass Deine Eier länger frisch bleiben.
Lagerung von Eiern bei Zimmertemperatur in Deutschland
Hierzulande ist es üblich, Eier bei Zimmertemperatur zu lagern. Der Grund dafür ist, dass Eier in Deutschland nicht gewaschen werden, wie es in Nordamerika der Fall ist. Aus Sorge vor Salmonellen oder anderen Verunreinigungen waschen manche Verbraucher rohe Eier nach dem Einkauf ab oder reinigen sie sogar. Auch wenn manche Leute Eier vor dem Verzehr deshalb waschen, solltest du das lieber nicht machen. Denn durch das Waschen wird der natürliche Schutz der Eierschale zerstört, und somit ist es leichter für Bakterien, in das Ei zu gelangen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich durch die Eierschale Bakterien auf deine Hände übertragen, ohnehin sehr gering.
Eier im Supermarkt: Warum nicht gekühlt?
Klingt vielleicht nicht unbedingt lecker, aber warum müssen Eier eigentlich nicht im Supermarkt gekühlt werden? In Deutschland werden Eier nicht gewaschen, sondern direkt ungewaschen in die Regale gelegt. Das mag für den ein oder anderen vielleicht komisch klingen, hat aber einen handfesten Vorteil: Die Schutzhaut des Eis, die Cuticula, bleibt unbeschädigt und hält so unerwünschte Keime draußen. Diese Schutzhaut kann aber nur dann ihre Funktion erfüllen, wenn das Ei nicht gewaschen wird und sie nicht mechanisch beschädigt wird. Daher ist es auch wichtig, dass Eier nicht zu sehr herumgeschubst werden und nur vorsichtig angefasst werden.
Wie oft solltest du Eier essen? Erfahre es hier!
Du solltest deinen Verzehr von Eiern bewusst einplanen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt zwei bis drei Eier pro Woche, während das Bundeszentrum für Ernährung eher ein bis zwei Eier in der Woche für Kinder empfiehlt. Allerdings liegt die Entscheidung bei dir, wie viele Eier du in der Woche isst. Eier sind eine gute Quelle für eine Reihe von Nährstoffen wie Eiweiß, Vitamin A, Vitamin B12, Kalzium und Phosphor. Sie sind auch eine gute Quelle für Cholin, eine essentielle Nährstoffverbindung, die dein Körper benötigt, um dein Nervensystem zu unterstützen und dein Gehirn zu schützen. Daher kannst du Eier als eine gesunde und nahrhafte Mahlzeit in deine Ernährung integrieren.
Bestimme das Alter von Eiern – Einfache Methode
Kennst Du das? Du legst ein frisches Ei in ein Glas Wasser und es bleibt einfach am Boden liegen. Aber je älter das Ei wird, desto mehr richtet es sich auf und schwimmt sogar an der Oberfläche. Wusstest Du, dass es eine einfache Methode gibt, das Alter eines Eis zu bestimmen? Wenn es senkrecht im Wasser steht, ist es schon 2 – 3 Wochen alt. Die Luftkammer im Ei wird immer größer, je älter das Ei wird. Dies sorgt dafür, dass es an die Oberfläche steigt.
Mindesthaltbarkeitsdatum für Eier: Wie lange sind sie noch genießbar?
Du hast Eier im Kühlschrank und weißt nicht, ob du sie noch essen kannst? Kein Problem! Schau dir einfach das Mindesthaltbarkeitsdatum an. Es sagt dir, bis wann die Eier mindestens haltbar sind. Berechnet wird es vom Tag des Legens plus 28 Tage. Danach solltest du die Eier nur noch zum Kochen (mindestens 70° Celsius) oder Backen verwenden und dann kannst du sie mit vollem Genuss verzehren. Aber Achtung: Verzehren solltest du die Eier nicht, wenn sie Anzeichen von Schimmel oder ähnlichem haben. Dann ist es besser, sie wegzuwerfen.
Böse Überraschung vermeiden: Riecht ein Ei merkwürdig, solltest Du es wegwerfen
Riecht ein Ei merkwürdig, dann ist es wahrscheinlich nicht mehr genießbar. Ein Ei verdirbt meist, wenn es zu lange gelagert wurde. Ein süßlich-fauliger Geruch deutet darauf hin, dass es verdorben ist. Viele Menschen beschreiben das Aroma auch als hefig-gärig. Wenn Du also ein Ei riechst und Dich an einen solchen Duft erinnerst, solltest Du das Ei lieber wegwerfen. So vermeidest Du eine mögliche Vergiftung durch Bakterien. Um sicherzugehen, dass Deine Eier noch genießbar sind, solltest Du sie immer frisch kaufen und innerhalb weniger Tage aufbrauchen. Achte dabei auf einwandfreie Verpackungen und überprüfe das Ablaufdatum. So kannst Du sichergehen, dass Du nur frische Eier zu Dir nimmst und keine böse Überraschung erlebst.
Eier: Wann du abgelaufene Eier besser nicht isst
Du fragst dich vielleicht, was passiert, wenn du ein abgelaufenes Ei isst? Ein abgelaufenes Ei ist nicht unbedingt gesundheitsschädlich, aber es kann ein Risiko darstellen. Es ist wichtig, dass du beim Kauf und bei der Lagerung von Lebensmitteln immer die Haltbarkeitsdaten beachtest. Eier haben eine begrenzte Haltbarkeit, da in ihnen Salmonellen vorhanden sein können. Diese Keime können über die Eierstöcke der Henne in das Ei gelangen. Auch wenn die Schale unversehrt ist, können Krankheitserreger wie Salmonellen das Eierinnere erreichen. Deshalb ist es wichtig, dass du immer frische und unbeschädigte Eier kaufst und sie innerhalb der angegebenen Haltbarkeit verzehrst. Wenn du ein Ei öffnest und einen seltsamen Geruch oder eine Verfärbung bemerkst, solltest du es lieber nicht essen.
Teste, ob dein Ei noch frisch ist – mit nur einem Trick!
Du hast schon geahnt, dass dein Ei nicht mehr ganz frisch ist? Wenn du nicht sicher bist, ob du es noch essen kannst, kannst du einen einfachen Trick anwenden, um das Alter eines Eis zu bestimmen. Wirf es einfach in eine Schüssel mit Wasser. Wenn es an der Oberfläche schwimmt, ohne dass du Salz ins Wasser gegeben hast, ist es alt. Dann ist nämlich das Innere schon etwas eingetrocknet und die Luftkammer am dicken Ende größer. Wenn es jedoch im Wasser sinkt, kannst du es in der Regel noch bedenkenlos essen. Wenn du dir jedoch noch zusätzlich sicher sein möchtest, dass das Ei noch frisch ist, kannst du es auch einfach kurz kochen. Dann siehst du sofort, ob es verzehrfähig ist.
Verdorbene Eier: Vorsichtig sein & Haltbarkeitsdatum beachten
Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Eier noch gut sind, empfehlen wir dir, lieber vorsichtig zu sein. Riechen die Eier faulig oder schmecken gekochte Eier bereits faserig, dann solltest du sie lieber nicht essen. Es kann gefährlich sein, verdorbene Lebensmittel zu sich zu nehmen. Deswegen ist es am besten, wenn du dich auf der sicheren Seite bewegst und die Eier besser wegwirfst. Achte bei Eiern auch auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Wenn sie über das Datum hinaus sind, ist es besser, sie nicht mehr zu essen.
Eier länger lagern: Bis zu 4 Wochen mehr!
Du willst Eier länger lagern? Kein Problem! Wenn du die Eier bereits ab der zweiten Woche nach dem Legen kühlst, kann sich das Verfallsdatum um bis zu vier Wochen verlängern. Allerdings rate ich dir, abgelaufene Eier nicht mehr roh zu verzehren, sondern nur noch erhitzt. So kannst du die Eier bedenkenlos zum Kochen oder Backen verwenden.
Kochen von Eiern – So minimierst Du Salmonellengefahr
Du solltest immer darauf achten, dass Eierspeisen ausreichend hoch erhitzt sind, damit die Salmonellengefahr minimiert wird. Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, solltest Du Eier nur noch durcherhitzt verzehren. Beim Kochen von Eiern gilt es einiges zu beachten. Verwende dazu am besten frische Eier und koche sie auf jeden Fall länger als fünf Minuten. Achte außerdem darauf, dass das Eiweiß fest ist und das Eigelb nicht mehr flüssig. So kannst Du sicher sein, dass die Eier ausreichend erhitzt wurden.
Eier aufbewahren – Mindesthaltbarkeit und Kühlschrank?
Du hast sicher schon mal gehört, dass man Eier nicht im Kühlschrank aufbewahren soll. Das stimmt aber nur, wenn sie noch frisch sind. Wenn sie zum Beispiel schon ein paar Tage älter sind, dann solltest du sie auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren, damit sie sich länger halten. Wie lange Eier haltbar sind, hängt von ihrer Mindesthaltbarkeit ab. Diese ist auf dem Ei vermerkt und beträgt 28 Tage ab dem Legetag. Obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, sind viele Eier trotzdem noch gut. Du kannst sie also auch ohne Kühlschrank ein paar Wochen aufbewahren. Danach solltest du sie aber auf jeden Fall in den Kühlschrank stellen, denn dann können sie noch 1-2 Wochen länger frisch bleiben. So schmecken Eier auch noch nach längerer Zeit lecker.
Wie entstehen Doppeldotter bei Hühnern?
Du fragst Dich, wie Doppeldotter entstehen? In der Regel hängt die Entstehung von Doppeldottern vom Alter der Legehennen ab. Während junge Tiere erst einmal hormonellen Einfluss brauchen, um den Prozess der Eibildung einzustellen, legen sie immer wieder Eier, bei denen zwei Dotterkugeln aus dem Eierstock in den Eileiter wandern und dort zu einem einzigen Ei verpackt werden. Dieser Vorgang ist bei manchen Hühnern üblich, aber es kommt auch vor, dass Doppeldotter in anderen Hühnerrassen vorkommen. Oftmals können Doppeldotter auch durch eine ungünstige Ernährung, wie zum Beispiel einen Mangel an Vitaminen, hervorgerufen werden.
Achtung: Abgelaufene Eier bergen Infektionsgefahr
Wenn du rohes Ei isst, besteht ein erhöhtes Risiko, dass du an einer Salmonellen-Infektion erkrankst. Dies gilt insbesondere, wenn du abgelaufene Eier oder solche, die länger bei Raumtemperatur gelagert wurden, verzehrst. Auch wenn du Speisen zu dir nimmst, die rohes Ei enthalten, wie zum Beispiel Desserts oder Mayonnaise, kannst du eine Salmonellen-Infektion bekommen. Darüber hinaus besteht das Risiko einer Infektion, wenn du in Kontakt mit der Eierschale kommst. Daher ist es wichtig, dass du beim Umgang mit Eiern immer vorsichtig bist und sie nicht abgelaufen oder zu lange bei Raumtemperatur aufbewahrst. Wenn möglich, solltest du Eier, die roh verarbeitet werden, aus dem Kühlschrank holen und auch nach dem Genuss dieser Speisen deine Hände gründlich waschen.
Wie kommen Salmonellen ins Ei? Tipps zur Prävention
Du fragst dich bestimmt, wie Salmonellen ins Ei kommen. Tatsächlich ist der Weg für diese Bakterien recht einfach. Zum einen können sie über das Futter, aber auch über das Trinkwasser ins Huhn gelangen. Ist das Tier einmal befallen, können sich die Bakterien schnell über die Eier ausbreiten. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Eier durch infizierten Kot verunreinigt werden. Ein weiterer Grund ist die schlechte Hygiene und Lagerung der Eier. Daher ist es wichtig, dass du beim Kauf von Eiern auf eine ordentliche Verpackung und ein Haltbarkeitsdatum achtest. Auch die Lagerung der Eier vor dem Verzehr solltest du unbedingt beachten.
Zusammenfassung
Frische Eier sind normalerweise ein bis zwei Wochen haltbar. Es ist am besten, sie im Kühlschrank aufzubewahren, damit sie länger frisch bleiben. Wenn du dir nicht sicher bist, ob ein Ei noch gut ist, kannst du es in eine Schüssel mit Wasser legen. Wenn es schwimmt, ist es nicht mehr gut. Wenn es sinkt, kannst du es noch essen.
Du solltest frische Eier möglichst nicht länger als einige Wochen aufbewahren, da sie nach diesem Zeitraum an Frische verlieren. Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, solltest du sie im Kühlschrank lagern. So kannst du dir sicher sein, dass sie die beste Qualität haben.
